Marbach gewinnt zum dritten Mal in Folge
"Ich habe großartige Leistungen gesehen, die mich sehr beeindruckt haben", betonte der stellvertretende Generalinspekteur, Generalleutnant Peter Schelzig. "Sie haben Leben in die Veranstaltung gebracht", lautete sein Lob an die Teilnehmer. "So stelle ich mir gute Reservisten vor", sagte Schelzig, der für die Reservistenarbeit der Bundeswehr verantwortlich ist.
Freude über Durchhaltefähigkeit
"Wie leistungsfähig die aktive Truppe und ihre Reserve sind, haben die Mannschaften und das Unterstützungspersonal in den vergangenen 48 Stunden gezeigt", meinte Oberstleutnant der Reserve Lutz Berkling. Der Vizepräsident des Reservistenverbandes freute sich, "dass 35 Mannschaften angetreten sind und 35 auch den Wettkampf beendet haben".
Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf
Die Bundeswehr und ihre Reserve als wertvoller Helfer im Katastrophenschutz, stellte Brandenburgs Innenminister Ralf Holzschuher in den Mittelpunkt seines Grußwortes. "Sie machen das, weil Sie zu Ihrem Land stehen und etwas für Ihr Land leisten wollen", betonte der Vertreter der Landesregierung und bat die Teilnehmer aus allen 16 Bundesländern, das Land Brandenburg in guter Erinnerung zu behalten. Die nächste DRM findet in zwei Jahren im fränkischen Roth statt.
Herbert Hausmann
Bild oben: Die Mannschaft aus dem hessischen Marbach, 1. Platz, (Mitte) freut sich gemeinsam mit dem Team Sachsen-Anhalt I, 2. Platz, (links) und Berlin I, 3. Platz, (rechts) über Medaillen, Urkunden und Pokale (Foto: Ralf Wittern).