Egal ob bei der Feuerwehr oder der Polizei, in den Rettungsdiensten, im Justizvollzug oder bei der Bundeswehr – Einsatzkräfte im In- und Ausland leisten tagtäglich ihren Dienst. Sie riskieren dabei zum Teil ihre Gesundheit und ihr Leben zum Wohl der Gesellschaft. All diesen Männern und Frauen zeigen die Teilnehmer beim Marsch der Wertschätzung ihren Respekt.
Er geht zurück auf eine Initiative des Vereins Veteranenkultur. Mitmarschieren kann man entweder remote, also ortsunabhängig, oder bei einem der Standortmärsche – so wie am ersten Juni-Wochenende in Duisburg. Bei schönstem Sommerwetter begaben sich dort Reservisten und Vertreter aus verschiedenen Hilfsorganisationen auf die 13 Kilometer lange Strecke. Mehr als 100 Teilnehmer waren es am Ende.
Die Botschaft des Tages: Wir danken den Menschen, die mit ihrem Dienst einen wertvollen Beitrag zum Erhalt unserer Demokratie leisten. Sie unterstützen die Zivilgesellschaft in Ausnahmesituationen und finden sich Tag für Tag selbst darin wieder. „Diese Bürgerinnen und Bürger in Uniform sehen sich zunehmend mit Gewalt und Respektlosigkeit konfrontiert“, mahnen die Veranstalter in einer Mitteilung. „Rettungskräfte und Feuerwehrleute werden daran gehindert, Leben zu retten und gemeinsam mit Soldaten und Polizisten werden sie zur Zielscheibe für den Frust einer Gesellschaft, welche zunehmend den Bezug zu ihren Mitbürgerinnen in Uniform verliert. Statt Offenheit und Wertschätzung prägen Ablehnung und sogar tätliche Angriffe ihren Dienstalltag.“
Die Veranstalter bedanken sich bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwachen 4 und Hamborn-Marxloh, die an diesem warmen Tag für ausreichend kühle Getränke sorgten.
Weitere Informationen unter www.veteranenkultur.de.