Ob Waldbrände, die Pandemie oder die noch andauernde Katastrophenlage im Ahrtal –
die Bundeswehr und ihre Reserve werden zusammen mit den Blaulichtorganisationen (Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz, Feuerwehr) benötigt – ihre Zusammenarbeit muss funktionieren. Vor diesem Hintergrund ist 2018 in der Kreisgruppe Rheinhessen der Gedanke entstanden: „Besser vorher kennenlernen und üben, bevor wir nachts um drei Uhr dastehen, keiner kennt sich und keiner weiß, was der andere kann.“
So entstand der Ausbildungstag „Nasser Fuchs“, der nun am 11. September zum dritten Mal in der Umgebung von Bad Kreuznach an der Nahe durchgeführt wird. Reservisten frischen dabei Kenntnisse auf und beschäftigen sich mit Karte und Kompass, Minenkunde und Taktik, während die Blaulichtorganisationen sich mit Themen wie Höhenrettung, Flächenbrand-bekämpfung und Strömungsrettung einbringen.
Der Nasse Fuchs macht seinem Namen alle Ehre: Erst schwitzen die Teilnehmer in gemischten Gruppen aus Blaulicht und Reserve an verschiedenen Stationen auf einer Strecke von sechs Kilometern. Ziel ist die Nahe bei der Roseninsel in Bad Kreuznach, die schwimmend überquert werden muss. Und so ist der Fuchs nicht nur schlau, sondern auch nass.
Weitere Informationen
Mitmachen kann jeder Reservist sowie aktive Soldaten der Bundeswehr, aber auch die Kameraden der Blaulicht-Organisationen sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Nachmeldungen sind für Kurzentschlossene sind noch begrenzt möglich! Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt es per E-Mail an die Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz (Betreff: Nasser Fuchs) oder telefonisch: 06131 / 51686.