Am 6. Juli startet zum 36. Mal der Internationale Mönchengladbacher Militärwettkampf – erstmals ist das Wasserschloss Rheydt die Kulisse für den IMM. Die Wasserflächen rund um das Renaissance-Schloss bieten sich geradezu an, um zum Beispiel ein Schlauchbootfahren gegen die Stoppuhr oder das Überqueren eines Wasserhindernisses per Seilsteg durchzuführen. Die große Turnierwiese vor dem Schloss wird mit einer Hindernisbahn und einer Biathlon-Anlage bestückt.
Fest steht auch, dass ein Hindernisschwimmen in einem nahen Freibad stattfindet, ebenso ein Schießen mit Gewehr G 36 auf einem Schießstand, verrät Oberleutnant der Reserve Markus Stops, der den IMM bereits zum vierten Mal ehrenamtlich leiten wird. „Wir wollen Brücken bauen zwischen den Nationen“, betont Stops, der im Zivilberuf als Produktionsleiter in einem mittelständigen Unternehmen für Stromversorgungssysteme tätig ist. Teilnehmer aus 22 Nationen waren bislang beim IMM am Start, darunter aus Neuseeland, der Mongolei und Nepal. Die weiteste Entfernung hatte beim jüngsten IMM mit 1.800 Kilometern Autofahrt eine vierköpfige Mannschaft der Nationalgarde Lettlands aus Jekabpils zurückzulegen.
Weitere Infos und die Anmeldeunterlagen gibt es unter www.imm-bundeswehr.de.