Neuer ADLAS beleuchtet hybriden Krieg
Der sicherheitspolitische Debattentrend lautet seit der Krim-Annexion durch Russland im vergangenen Jahr "Hybrider Krieg". Doch macht ein Modebegriff schon ein Konzept aus? Meist bleibt in dem bisherigen Diskurs die historische Einordnung verdeckter Militäroptionen auf der Strecke, was sehr bedauerlich ist, wie ADLAS-Herausgeber Stefan Dölling in seinem Beitrag feststellt. Denn ein Blick auf Parallelen in der Geschichte ließe das vermeintlich neue Phänomen nicht nur besser verstehen. Wer die für die hybride Kriegsführung begünstigenden Faktoren erkennt, ist in der Lage präventive Lösungsansätze zu entwickeln, die jenseits einer plumpen Abschreckungsdoktrin liegen.
Weitere Themen sind unter anderem die türkische Außenpolitik mit Blick auf die Parlamentswahl und die Frage, ob die USA ihre Stellung in einer sich verschiebenden Weltordnung behalten können.
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Titelblatt des aktuellen ADLAS.
(Quelle: BSH)