Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller haben den neuen Termin für die Invictus Games bekanntgegeben: Vom 9. bis zum 16. September 2023 werden rund 500 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus über 20 Ländern in der Düsseldorfer Arena aufeinandertreffen, um gemeinsam ein großes Fest des Optimismus und der Inspiration zu feiern.
„Es ist mir eine besondere Freude, dass trotz der vielen Ungewissheiten, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, die Invictus Games jetzt ein neues Veranstaltungsdatum haben. So können alle teilnehmenden Wettkämpferinnen und Wettkämpfer sowie deren Familien und Freunde nun verbindlich planen und damit einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg für ihre so bedeutsame gesundheitliche Rehabilitation machen“, sagte die Bundesministerin der Verteidigung.
Dr. Stephan Keller sagte: „Die NRW-Landeshauptstadt freut sich auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt. Unser sportbegeistertes Publikum wird den Soldatinnen und Soldaten, die mit ihrem Einsatz großes geleistet haben, und ihren Familien und Freunden die Weltoffenheit Düsseldorfs präsentieren und sie mit offenen Armen willkommen heißen.“
Corona wirbelte Planungen durcheinander
Aufgrund der weltweiten Auswirkungen durch das Coronavirus mussten die Spiele in Deutschland von 2022 auf 2023 verschoben werden, um gleichzeitig die Terminierung der Invictus Games in Den Haag vom 16. bis 22. April 2022 zu berücksichtigen. Die Terminfindung fand in sehr enger Abstimmung mit dem Deutschen Olympischen Sportbund DOSB statt, um Terminüberschneidungen mit vergleichbaren sportlichen Großveranstaltungen zu vermeiden und jedem Event die gebührende gesellschaftliche und mediale Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Die 2014 von Prince Harry, Duke of Sussex, initiierten Invictus Games werden 2023 erstmals in Deutschland veranstaltet. Das von der Bundeswehr zusammen mit der Stadt Düsseldorf getragene Projekt soll ein einzigartiges Fest des Optimismus und der Inspiration werden. Eines der wesentlichen Ziele dieses internationalen Sportwettkampfs ist es, den an Seele und Körper verwundeten, verletzten und erkrankten Soldatinnen und Soldaten (Aktive wie Ehemalige) eine größere Wahrnehmung und Anerkennung in der Gesellschaft zu verschaffen und deren Weg in der Rehabilitation zu unterstützen.