Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird. Wie gewohnt bilden wir hier im Schwerpunkt nur die frei zugänglichen Nachrichten mit Bezug zu Deutschland, zur Bundeswehr, ihren Bündnispartnern und zur Reserve ab.
Montag, 28. April: Am 6. Mai 1955 trat Deutschland der NATO bei. In Brüssel wird der historische Schritt bereits an diesem Montag gefeiert. Das sicherheitspolitische Umfeld ist düster. RP-online
Montag, 28. April: Die Präsidentin des Bundeswehr-Beschaffungsamtes, Annette Lehnigk-Emden, hat schnelle Bestellungen von Panzern und Munition angekündigt. Grundlage sind bereits abgeschlossene Rahmenverträge, die „jederzeit hochgefahren“ werden könnten, sobald zusätzliche Mittel rechtlich verbindlich bereitstünden. FR-online
Montag, 28. April: Ein amerikanischer Flugzeugträger wird Anfang Juni in Warnemünde erwartet. Die drei Marineübungen sollen der zivil-militärischen Zusammenarbeit, der Koordinierung und der Abschreckung dienen. ndr.de
Montag, 28. April: Die weltweiten Militärausgaben haben 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Auch Deutschland zahlte bedeutend mehr für die Verteidigung. Deutsche Welle
Rückblick aufs Wochenende
Verteidigungsminister Pistorius gehen Trumps Forderungen nach ukrainischen Gebietsabtretungen zu weit: Dann hätte Kiew auch kapitulieren können, sagte er im Bericht aus Berlin. Richtschnur müssten künftige Sicherheitsgarantien sein.
Rechtsextremistische Haltungen sind in der Bundeswehr nicht weiter verbreitet als in der Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aufwändige, mehrjährige Untersuchung eines Bundeswehr-Forschungsinstituts. augengeradeaus.net