Neues Jahr, neue Nachrichten – der Newsblog ist zurück! Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird. Wie gewohnt bilden wir hier im Schwerpunkt nur die frei zugänglichen Nachrichten mit Bezug zu Deutschland, zur Bundeswehr, ihren Bündnispartnern und zur Reserve ab.
Dienstag, 7. Januar: Bundeskanzler Olaf Scholz attackiert Bubndeswirtschaftsminister Robert Habeck, nachdem dieser gefordert hatte, den Wehretat signifikant zu erhöhen. „Die Idee erscheint mir etwas unausgegoren, den Wehretat von knapp 80 Milliarden Euro auf 140 Milliarden Euro nochmals fast zu verdoppeln, ohne zu sagen, wofür das Geld aufgewendet werden und woher es kommen soll.“ t-online.de
Dienstag, 7. Januar: Fregattenkapitän Inka von Puttkamer führt zwölf Boote und 600 Menschen an – als Kommandeurin des 3. Minensuchgeschwaders in Kiel. Vor mehr als 20 Jahren begann ihre Karriere in der Deutschen Marine. ndr.de
Nachrichten-Rückblick
39 Freiwilligen Wehrdienst Leistende schlossen im vierten Quartal 2024 die bundesweit erste Grundausbildung in einem Heimatschutzregiment ab. Bei einem Abschlussappell in der Patengemeinde Steimbke erhielten sie schließlich ihren neuen Dienstgrad. Drei Heimatschutzkräfte erzählen von ihren Erlebnissen, Empfindungen und Herausforderungen. bundeswehr.de
Die Nachfrage zu einer Ausbildung zur Soldatin bzw. zum Soldaten der Reserve im Heimatschutz ist in Niedersachsen ungebrochen. Rund 660 Interessierte zählte das Landeskommando Niedersachsen im vergangenen Jahr. Pro Jahr gibt es derzeit nur 160 Plätze, die auch für dieses Jahr schon belegt sind. ndr.de
Die Union will die Bundeswehr neu ausrüsten. Bei ihrer Klausur in Seeon fordert die CSU eine Drohnenarmee, mehr KI und europäische Satelliten. Potenzielle Partner bleiben skeptisch. handelsblatt.de
Ein Bundeswehr-Offizier warnt eindringlich vor russischer Sabotage unter in Deutschland. Er fordert Sicherheitsmaßnahmen. merkur.de
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich für deutlich höhere Verteidigungsausgaben ausgesprochen: „Wir müssen fast doppelt so viel für unsere Verteidigung ausgeben, damit Putin nicht wagt, uns anzugreifen. Wir müssen den Frieden sichern und weiteren Krieg verhindern.“ Hinsichtlich der Frage der Finanzierung der erhöhten Verteidigungsausgaben sprach sich Habeck für die Aufnahme von Sondervermögen und Krediten aus. tagesschau.de