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Bundeswehr und Reserve – Newsblog KW 3




Waren das noch Zeiten, als man in der vollen U-Bahn noch eine sperrige Tageszeitung aufklappte.

Foto: Camilo Jimenez via unsplash.com

Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird. Wie gewohnt bilden wir hier im Schwerpunkt nur die frei zugänglichen Nachrichten mit Bezug zu Deutschland, zur Bundeswehr, ihren Bündnispartnern und zur Reserve ab.

Freitag, 19. Januar: Verteidigungsminister Pistorius warnt vor einer Ausweitung des Ukraine-Krieges. Er weist jedoch zugleich Rufe nach mehr deutscher Militärhilfe für die Ukraine zurück. „Wir können nicht ‚all in‘ gehen“, sagt er. Deutschland habe bisher alles geliefert, was geht. WELT online

Freitag, 19. Januar: Es wird die größte Übung seit Ende des kalten Krieges: Mit etwa 90.000 Soldaten will die NATO ab Februar knapp vier Monate lang trainieren. Hintergrund ist unter anderem der russische Angriff auf die Ukraine. tagesschau.de

Freitag, 19. Januar: Bis 2025 hat Deutschland der NATO eine erste einsatzbereite Heeresdivision der Bundeswehr versprochen. Der Kommandeur der Division sagt: Das Projekt liege organisatorisch im Zeitplan. Doch es bleiben Sorgen – unter anderem bei der Flugabwehr. br.de

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Donnerstag, 18. Januar: Die Europäische Union ringt derzeit um einen Militäreinsatz im Roten Meer. Daran soll auch die Bundeswehr mitwirken. Eine Entscheidung wird innerhalb der nächsten vier Wochen erwartet. rnd.de

Donnerstag, 18. Januar: Es bleibt dabei: Deutschland wird keine „Taurus“-Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Obwohl diese Haltung auch in der Ampel-Regierung umstritten ist, lehnte eine deutliche Mehrheit im Bundestag einen Antrag der Union ab. tagesschau.de

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Donnerstag, 18. Januar: Die Expertin der Unionsfraktion für Sicherheitspolitik, Serap Güler, sieht nach wie vor Ausstattungsmängel bei der Bundeswehr. Güler sagte im SWR2-Tagesgespräch, sie erlebe die Truppe zwar engagiert und motiviert, was die Ausbildung angehe, dennoch fehle es weiterhin an Ausrüstung.

Donnerstag, 18. Januar: Würde Deutschland heute angegriffen, könnten die Soldaten höchstens „mit Anstand sterben“, sagt der Militärhistoriker Sönke Neitzel. NDR-Audio


Mittwoch, 17. Januar: Mit sogenannten „Flares“ sollen Lenkwaffen und Raketen in die Irre geführt werden, wenn sie das heiße Triebwerk des Ziels ansteuern. Rheinmetall meldet nun einen Millionenauftrag von der Bundeswehr. Im Technikwettlauf zwischen Angriff und Verteidigung ist das ein Meilenstein. WELT online

Mittwoch, 17. Januar: Zu Beginn des Krieges fragt Israel in Deutschland nach Schiffsmunition – nimmt davon dann aber wieder Abstand. Nun hat das Land um Geschosse für Panzer gebeten. Berlin ist zur Lieferung bereit und klärt letzte Details. n-tv.de

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Mittwoch, 17. Januar: Beinahe täglich greift Russland die Ukraine mit Raketen und Drohnen an. Darin findet sich auch Elektronik aus dem Westen. Wie kann das sein – trotz geltender Sanktionen? tagesschau.de

Mittwoch, 17. Januar: Iran hat Ziele im Irak und in Syrien angegriffen – angeblich im Visier: eine Mossad-Kommandozentrale und Stellungen der sunnitischen Terrormiliz IS. Die Regierung in Bagdad hat nun reagiert. Teheran zeigt sich unbeeindruckt. SPIEGEL online


Dienstag, 16. Januar: Ein Übungsszenario für Bundeswehrsoldaten skizziert einen Angriff Russlands auf die NATO bereits Ende 2024. Die Kriegsvorbereitungen des Kreml würden denen ähneln, die man im Januar vor zwei Jahren schon falsch interpretiert hat. Die Übung zeichnet Russland militärisch stark und kriegsbereit. n-tv.de

Deutschland rüstet auf: Ein Geheimpapier zeigt, wie die Bundeswehr einen möglichen russischen Angriff abwehren könnte. Die Vorbereitungen laufen bereits. merkur.de

Dienstag, 16. Januar: Huthi, Iran, Russland: Angesichts zahlreicher Krisen gibt Großbritannien immer mehr Geld für Verteidigung aus. Doch offenbar reicht es noch lange nicht – vor allem, wenn die Briten ihre führende Rolle weltweit behalten wollen. tagesschau.de

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Dienstag, 16. Januar: Geschichte: Sind Atomwaffen in der Bundesrepublik erforderlich oder gefährlich? Ein Interview mit dem Bundesvorsitzenden der SPD Erich Ollenhauer. NDR Retro


Montag, 15. Januar: Das deutsche Marineschiff „Bonn“ bricht heute von Wilhelmshaven aus zu einem NATO-Einsatz auf. Rund 175 Soldatinnen und Soldaten sind Teil der Schnellen Eingreiftruppe namens „Very High Readiness Joint Task Force“. ndr.de

Rückblick aufs Wochenende

Nach Russlands Überfall auf die Ukraine vor fast zwei Jahren findet die Bundeswehr mehr Freiwillige für den Aufbau des ersten Heimatschutzregiments in Hessen als gedacht. Die Bewerberzahl übertreffe „alle Erwartungen“ – und sei höher als in allen anderen Bundesländern. hessenschau.de

Die CSU-Landtagsfraktion macht sich für die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres stark: Männer und Frauen gleichermaßen sollen mindestens sechs bis sieben Monate am Stück bei der Bundeswehr, in Vereinen oder sozialen Einrichtungen ableisten, oder auch im Rahmen eines „Lebenszeitkontos“. dpa-Meldung (via faz.net)

Beim Hochwasser im Süden von Sachsen-Anhalt hat sich die Lage nach Angaben des Landkreises Mansfeld-Südharz weiter entspannt. Der Katastrophenfall ist aufgehoben, der Einsatz der Bundeswehr ist beendet. mdr.de

In Ausnahmesituationen wie zum Beispiel Naturkatastrophen oder schweren Unglücken darf die Bundeswehr auch im Inland eingesetzt werden. Die Wehrbeauftragte Eva Högl mahnt an, dass sehr gründlich geprüft werden müsse, ob und in welchem Umfang die Bundeswehr solche Hilfseinsätze leisten kann. Denn eigentlich habe die Truppe andere Aufgaben. mdr.de

Die EU überlegt, eine Marinemission zur Sicherung des Roten Meeres auf den Weg zu bringen. Auch die Bundeswehr könnte sich daran beteiligen. Dafür wäre ein Bundestagsmandat notwendig. faz.net

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