Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird. Wie gewohnt bilden wir hier im Schwerpunkt nur die frei zugänglichen Nachrichten mit Bezug zu Deutschland, zur Bundeswehr, ihren Bündnispartnern und zur Reserve ab.
Montag, 22. Juli: Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Breuer, hat für das von ihm und Verteidigungsminister Pistorius vorgeschlagene Wehrdienstmodell geworben. Breuer sagte dem Berliner „Tagesspiegel“ (dort hinter der Paywall), man brauche dringend einen Wehrdienst, weil damit die späteren Reservistinnen und Reservisten ausgebildet würden, auf die man im Verteidigungsfall zurückgreifen müsse. deutschlandfunk.de
Rückblick aufs Wochenende
Der Bundesverteidigungsminister erwägt einen “Neuen Wehrdienst”. Dabei rückt eine Frage in den Fokus, falls die Dienstpflicht doch noch kommt: Sollte sie auch für Frauen gelten? zdf.de
Wer im Kommando Spezialkräfte dienen möchte, muss fit sein. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Der Test dafür soll vor allem eines sein: aussagekräftig. dpa-Meldung (via ZEIT online)
Grünen-Verteidigungspolitikerin Agnieszka Brugger spricht im FR-Interview über Licht und Schatten bei der Bundeswehr, das problematische Wort „kriegstüchtig“ und warum US-Marschflugkörper in Deutschland nötig sind.
Russland greift die Ukraine verstärkt aus der Luft an. So fordert der ukrainische Präsident Selenskyj unermüdlich mehr Flugabwehrsysteme von den Partnern seines Landes. Deutschland verfügt über rund ein Dutzend Patriot-Systeme und liefert laut Selenskyj nun die dritte Batterie. n-tv.de