Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird. Wie gewohnt bilden wir hier im Schwerpunkt nur die frei zugänglichen Nachrichten mit Bezug zu Deutschland, zur Bundeswehr, ihren Bündnispartnern und zur Reserve ab.
Montag, 3. Februar: Heute treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU zu einem Sondergipfel. Dabei sind diesmal auch der britische Premier Starmer und NATO-Chef Rutte – denn es geht um die Sicherheit Europas. tagesschau.de
Montag, 3. Februar: Allen ist klar, dass Europa bei der Verteidigung trotz knapper Kassen mehr tun muss. Ein Weg aus deutscher Sicht sind Rüstungskooperationen. Manches davon wirkt unspektakulär – kann aber wegweisend sein. tagesschau.de
Montag, 3. Februar: Die USA halten auf einem ihrer deutschen Stützpunkte etwa so viele Panzer kampfbereit, wie die Bundeswehr insgesamt aufbringt. Könnte Deutschland sich ohne Amerikas Truppen überhaupt verteidigen? faz.net
Montag, 3. Februar: Deutschland habe seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs viel richtig gemacht, lobt NATO-Generalsekretär Rutte. Trotzdem müssen die Verteidigungsausgaben ihm zufolge noch deutlich steigen. t-online.de
Montag, 3. Februar: Trump will mehr Geld für die NATO. Pistorius widerspricht. Doch die Frage nach der Zukunft der Verteidigung bleibt offen. FR-online
Montag, 3. Februar: Das Verteidigungsministerium sieht beim Personal eine „Trendumkehr“, obwohl im vergangenen Jahr die Zahl der Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr zurückgegangen ist. Insgesamt sei jedoch mehr eingestellt worden. SPIEGEL online
Rückblick aufs Wochenende
Prämien, Zulagen, Absicherung: Um die personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu steigern, hat der Bundestag das „Artikelgesetz Zeitenwende“ beschlossen. Es soll die Fähigkeit zur Landes- und Bündnisverteidigung angesichts aktueller Herausforderungen steigern und ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zu kriegstüchtigen deutschen Streitkräften. bmvg.de
Egal, wer Kanzler wird: Viel Geld zur Verfügung hat er nicht. Um das Land zu verteidigen, sind hohe Ausgaben nötig. Und das Geld dafür muss erst mal eingespart werden. nordkurier.de