Oberst d.R. Oswin Veith MdB ist neuer Präsident des Reservistenverbandes
"Als Ihr neuer Präsident empfinde ich es, nach nunmehr 33-jähriger Verbandszugehörigkeit, als große Ehre und besondere Verpflichtung, mich nun gemeinsam mit Ihnen allen und den Kameraden im Präsidium für die Belange der Reserve einzusetzen. Von Beginn an hat mich beeindruckt, mit wieviel Herzblut, Zeit und Freude Reservisten, Reservistinnen und zunehmend auch Ungediente sich für das Verbandsleben engagieren und wie alle dabei ihre Aufgabe finden und ihre Pflicht für unser Land erfüllen. Unsere gemeinsame Verbundenheit zur Bundeswehr tragen wir mit dem Symbol des Eisernen Kreuzes am Revers nach außen, damit sagen wir stolz: Ich habe gedient! Ich diene Deutschland! Und auch ich diene noch immer. Als gespiegelter Leiter einer Generalstabsabteilung einer Panzerdivision übe ich sooft es meine Zeit erlaubt, zuletzt erst Mitte August. Die dort gewonnenen Erfahrungen kann ich unvermittelt in meine zivile Tätigkeit mitnehmen – eine große Hilfe, wenn man als Parlamentarier über Einsätze der Bundeswehr ins Ausland mitzubestimmen hat."
Der Abgeordnete Oswin Veith
Denn Veith ist nicht nur Reservist mit Leib und Seele, sondern auch Mitglied des Deutschen Bundestages. Der gebürtige Wetterauer sitzt für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als ordentliches Mitglied im Innenausschuss und ist unter anderem Berichterstatter seiner Fraktion für das Waffen- und Sprengstoffrecht. Als Innenpolitiker weiß er um den Stellenwert der Reserve in der Bundeswehr und ihre Rolle innerhalb der deutschen Sicherheitsarchitektur.
Bessere Bedingungen für Reservisten schaffen
Als Präsident will sich Veith gemeinsam mit dem Präsidium vor allem für bessere Rahmenbedingungen für Reservistinnen und Reservisten stark machen: "Mit der Neuregelung des Unterhaltssicherungsgesetzes ist uns im vergangenen Jahr ein großer Schritt gelungen. Doch um künftig noch mehr Reservistinnen und Reservisten für den Dienst in der Bundeswehr zu gewinnen, müssen wir vor allem deren Arbeitgeber motivieren, ihre Leute freizustellen. Beide Seiten profitieren am Ende davon", so der Oberst d.R.
Wahl eines weiteren Stellvertreters im Oktober
Die Satzung des Verbandes sieht vor, dass dem Präsidenten "bis zu zwei Stellvertreter" zur Seite stehen. Bei der Sitzung des EP im Oktober wird daher schlussendlich noch ein weiterer Stellvertreter des Präsidenten gewählt werden, der dann mit Veith und seinem Stellvertreter Karl-Heinz Brunner MdB das Spitzentrio komplettiert.
(red)
Archivbild oben: Der neue Präsident des Reservistenverbandes
Oberst d.R. Oswin Veith MdB,
hier im Bild mit Verteidigungsministerin
Dr. Ursula von der Leyen.
(Foto: M. Rüsing)