Olympia in Paris: 169 Sportsoldaten sind am Start
Rund 470 Athletinnen und Athleten treten ab heute für das Team Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris an. 169 von ihnen – also mehr als ein Drittel – sind Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Bundeswehr.
Die Bundeswehr ist nach eigenen Angaben einer der größten Förderer des Spitzensports. Die hochmotivierte Sportsoldaten sind bei Olympia in der französischen Hauptstadt in fast allen Sportarten vertreten. Dabei haben sie große Medaillenchancen. Seit der Wiedervereinigung war die Bundeswehr an knapp der Hälfte aller deutschen Olympiamedaillen beteiligt. Traditionell gilt aber auch das Motto: „Dabei sein ist alles!“ Denn allein die Olympia-Qualifikation stellt schon eine herausragende Leistung dar. Die qualifizierten Athletinnen und Athleten messen sich schon im Vorfeld mit den Besten aus aller Welt und haben lange für die Teilnahme trainiert. Natürlich freut sich die Bundeswehr als Arbeitgeber und Sportförderer umso mehr über jeden Medaillengewinn ihrer Sportsoldatinnen und -soldaten, wenn sich in Paris die Jugend der Welt unter dem Slogan „Games Wide Open“ trifft.
Insgesamt stehen deutschlandweit 890 Dienstposten in 15 Sportfördergruppen für gekaderte sportliche Talente zur Verfügung. Damit setzt die Bundeswehr den Auftrag von Bundesregierung und Deutschem Bundestag zur Förderung des Hochleistungs- und Spitzensports um.
Wie man Sportsoldat wird, wie die Spitzensportförderung abläuft und wie sich die Athletinnen und Athleten auf die Olympischen Spiele vorbereiten, hat die Bundeswehr hier auf einer Sonderseite dokumentiert. Es lohnt sich, dort in den kommenden zwei Wochen mal reinzuschauen, neben Portraits von einzelnen Sportlern gibt unter anderem einen Medaillenticker, der den aktuellen Stand anzeigt.
Wir drücken dem Team Deutschland und ganz besonders den Sportsoldatinnen und Sportsoldaten der Bundeswehr die Daumen!