Die Kriegsführung und die verschiedenen Bedrohungsszenarien haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert, seitdem die Digitalisierung auch auf dem Gefechtsfeld Einzug gefunden hat. Hybride Szenarien, wie sie vielerorts auf dieser Welt tagtäglich, mal mehr oder weniger verdeckt zu beobachten sind, bestimmen zunehmend das Kalkül strategischer Überlegungen im Ringen um die Weltvorherrschaft. Dabei werden unverändert militärische Fähigkeiten eingesetzt, um wirtschaftliche Ziele und Hegemonieansprüche durchzusetzen. Nur sind diese heute nicht mehr offenkundig, sondern spielen sich zunehmend im Cyber- und Informationsraum ab. Darauf hat auch die Bundeswehr reagiert, indem sie vor knapp fünf Jahren einen sechsten militärischen Organisationsbereich, Cyber- und Informationsraum, aufgestellt hat.
Anmeldung
Gegen welche Gefahren und mit welchen Mitteln – auch mit Unterstützung von Reservistinnen und Reservisten – dabei vorgegangen wird, erläutert der Cyber-Beauftragte des Präsidiums des Reservistenverbandes, Oberst d.R. Mario Hempel, am kommenden Montag, 7. Februar, in einem digitalen Vortrag. Titel: „Cyberwars – Konflikte ohne Opfer?“ Los geht es um 19 Uhr, als Zeitrahmen ist eine Stunde angesetzt, also bis etwa 20 Uhr. Anmeldungen nimmt die RAG 4.0 per E-Mail entgegen: rag4.0@reservistenverband-bw.de.
Über die RAG 4.0
Die RAG 4.0 wurde von jungen Reservistinnen und Reservisten in der Landesgruppe Baden-Württemberg gegründet. Ziel ist die Vernetzung junger Verbandsmitglieder – auch über die Landesgrenzen hinaus – und die Schaffung von gemeinsamen Angeboten für eine junge Zielgruppe.