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Sicherheitspolitische Arbeit

Zwei Jahre „Zeitenwende“: Was ist davon übrig geblieben?




Symbolbild: Soldaten vom Jägerbataillon 91 fahren mit dem GTK Boxer durch das verschneite Gelände im Gefechtsübungszentrum Heer in Gardelegen im Rahmen der Erprobung von neuen Verfahrensweisen für die zukünftigen mittleren Kräfte des Heeres.

Foto: Bundeswehr/Julia Dahlmann

sicherheitspolitik

Die Kooperationsveranstaltung von GSP und Reservistenverband auf der Hardthöhe mit Heeresinspekteur Alfons Mais ist ausgebucht. Wer sich am Mittwoch, 6. März, im Bonner Raum dennoch sicherheitspolitisch weiterbilden möchte, hat dazu die Gelegenheit im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität (Regina-Pacis-Weg 3, 53113 Bonn). Ab 18 Uhr diskutieren die Bundestagsabgeordneten Serap Güler (CDU), Sara Nanni (Grüne) und Ulrich Lechte (FDP) über zwei Jahre „Zeitenwende“.

Was ist übrig vom Eintritt in ein neues sicherheitspolitisches Zeitalter? Nach zähen Verhandlungen wurde Deutschlands erste Nationale Sicherheitsstrategie beschlossen, strategische und militärische Themen sind kein Tabuthema mehr und der Verteidigungsminister ist einer der beliebtesten Politiker der Republik. Gleichzeitig standen zuletzt Heizungsgesetze, Bauernproteste und „Klimakleber“ lange an erster Stelle in der öffentlichen Debatte während die strategische Lage sich dramatisch weiterentwickelt hat: Nach dem terroristischen Angriff der Hamas gibt es wieder Krieg in Nahost, in dessen Zuge die Lieferketten erneut gestört sind, eine Wiederwahl Trumps wirft ihre Schatten voraus.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf polis180.org.

Die Bonner Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik (BHAS), die Regiogruppe Rheinland von Polis180 und das Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Universität Bonn organisieren gemeinsam diese Veranstaltung anlässlich des zweiten Jahrestags von Russlands Angriff auf die Ukraine.

Hintergrund

Die Bonner Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik regt mit Veranstaltungen zu einem breiten Spektrum sicherheitsbezogener Themen zum Austausch zwischen Studierenden und Experten an. Sie ist Mitglied des Bundesverbandes Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH), dem bundesweit größten Dachverband für Studierende, Doktoranden und Hochschulmitarbeiter aller Studien- und Fachrichtungen.

Polis180 ist eine gemeinnützige Denkfabrik von jungen Menschen für junge Menschen. Ihr Ziel ist es, die Stimmen der jungen Generation in außen-, europa- und sicherheitspolitischen Entscheidungsprozessen zu stärken und den Dialog zu fördern.

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