RAG Schießsport
Bundesmeisterschaft 2008 in Berlin
Die besten Mannschaften der Bundesländer mit je vier Schützen trafen sich am 4. Oktober 2008 zur 8. Bundesmeisterschaft der RAG Schießsport in Berlin auf der Standortschießanlage der Bundeswehr. Zusätzlich zu den Vorjahressiegern als Titelverteidiger waren insgesamt 14 Mannschaften angetreten. Mit der diesjährigen Ausrichtung des Wettkampfes war die Landesgruppe Berlin – unter der Führung des Landesbeauftragten Ulf-Dietrich Otto und seinem Team – beauftragt. Der reibungslose Ablauf dieser Bundesmeisterschaft ist ihrem Engagement und der hervorragenden Organisation im Vorfeld zu verdanken.
Der Wettkampf wurde mit drei Disziplinen sportlich und fair ausgetragen. Dabei wurde mit dem halbautomatischen Sportgewehr die Übung G-HS-2 (200 Meter, Präzision), mit der Kurzwaffe die Übung P-D-1 (25 Meter, Präzision- und Zeitserie) und mit dem halbautomatischen Sportgewehr die Übung G-HS 3 (100 Meter, liegend freihändig, kniend freihändig und stehend freihändig) auf die entsprechenden Sportscheiben geschossen.
Die Siegerehrung fand am Samstagabend in der Julius-Leber-Kaserne durch den Bundesbeauftragten für den Schießsport Walter Hoß und den stellvertretenden Bundesbeauftragten Horst Seiferling statt.
In der Gesamtwertung holte den Titel "Bundesmeister 2008" die Mannschaft aus Bayern mit 2061 Ringen. Sie konnte den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Den 2. Platz erreichte die Mannschaft aus Hessen mit 2046 Ringen und den 3. Platz belegte die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz mit 2002 Ringen.
In der Kombinationswertung mit der Sportpistole wurden folgende Plätze erreicht:
- 1. Platz Rheinland-Pfalz (1053 Ringe)
- 2. Platz Hessen (1043 Ringe)
- 3. Platz Niedersachsen (1039 Ringe)
In der Kombinationswertung mit dem Sportgewehr wurden folgende Plätze erreicht:
- 1. Platz Bayern (1060 Ringe)
- 2. Platz Hessen (1003 Ringe)
- 3. Platz Schleswig-Holstein (983 Ringe)
Text: Walter Hoß, Bundesbeauftragter für den Schießsport