Beim Rheinland-Pfalz-Tag in Mainz war auch die Bundeswehr mit von der Partie. Auf dem „Platz der Streitkräfte“, direkt am Rheinufer, präsentierten sich die im Bundeslang stationierten Einheiten. Mit dabei war das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr zusammen mit dem ebenfalls zum Teil in Koblenz ansässigen Sanitätsregiment 2, sowie Vertreter des Sanitätsdienstes der US-Army. Das ermöglichte den Besucherinnen und Besuchern einen Blick über den Tellerrand – ganz besonders einen Einblick in die veterinärmedizinische Versorgung der US-Streitkräfte.
Der Fachbereich für Reservistenangelegenheiten im Kommando Sanitätsdienst informierte die zahlreichen Besucher speziell über die Aufgaben der Reserve im Sanitätsdienst. Viele Fragen aus der Bevölkerung zeugten vom großen Interesse. Nicht nur durch die „sicherheitspolitische Zeitenwende“ ist die Bundeswehr in aller Munde, auch das Engagement der zahlreichen Reservistinnen und Reservisten in der Amtshilfe und in der Pandemiebewältigung, im engen Schulterschluss mit den aktiven Soldatinnen und Soldaten, wurden als sehr positiv wahrgenommen. Hervorzuheben ist, dass die Reserve im Sanitätsdienst mehrheitlich eine „Fachdienst-Reserve“ ist, d.h. die dort beorderten Reservistinnen und Reservisten sind häufig medizinisch examiniert oder approbiert. Das öffnet auch Türen für bisher „Ungediente“ sich als Reservistin oder Reservist im Sanitätsdienst einzubringen, beispielweise in einem der Bundeswehrkrankenhäuser.
Für weitere Informationen zur Reserve im Sanitätsdienst steht der Fachbereich für Reservistenangelegenheiten unter 0261/896 32444 bzw. KdoSanDstBwReserve@bundeswehr.org zur Verfügung.