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Reserve der Bundeswehr erstmals im Koalitionsvertrag




Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung steht und wurde heute von den Parteivorsitzenden vorgestellt. Die Reserve der Bundeswehr hat erstmalig Eingang in den Vertragstext gefunden. Damit wird der großen Bedeutung der Reservisten in der Bundeswehr von heute maßgeblich Rechnung getragen.

Der Präsident des Reservistenverbandes, Roderich Kiesewetter MdB, erklärt hierzu: "Die Reserve ist für die aktive Truppe unersetzlich. Ihre Bedeutung hat im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr sogar zugenommen." Abgeordneter Kiesewetter war für die CDU Mitglied der Arbeitsgruppe Auswärtiges, Verteidigung und Entwicklungszusammenarbeit während der Verhandlungen.

Der Verband begrüßt ausdrücklich den Vertragsinhalt. Die neue Bundesregierung wird die Anpassung und Vereinfachung der Vergütung sowie der rentenrechtlichen Absicherung der Reservisten prüfen und die Vereinbarkeit zwischen Reservistendienst und Zivilberuf gezielt fördern. Kurzum: Es wird unseren Bürgern einfacher gemacht, sich für die Heimat zu engagieren.  

Herausgehoben wird auch die Bedeutung der jüngst aufgestellten und vollständig aus Reservisten bestehenden Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSU-Kräfte). Deren angemessene Ausstattung soll gewährleistet werden. Der Reservistenverband war von Anfang an bei der Gestaltung und Planung der RSU-Kräfte beteiligt.

Die gesteigerte Aufmerksamkeit, die die Reserve im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr erlangt hat, spiegelt sich im Koalitionsvertrag wider. Der Reservistenverband erkennt die Bedeutung dieser Entwicklung und wird weiter tatkräftig für die Interessen der Reservisten in Deutschland einstehen.

Service: Den kompletten Koalitionsvertrag gibt es hier als pdf-Datei zum Download. Die Passage bezüglich der Reserve findet sich auf Seite 177.

(red)

Bild oben:
Roderich Kiesewetter MdB ist Präsident des Reservistenverbandes.
Er war in den Koalitionsverhandlungen Mitglied der Arbeitsgruppe
Auswärtiges, Verteidigung und Entwicklungszusammenarbeit.
(Foto: H.C. Plambeck/loyal)

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