Nach Wochen der Einschränkungen nimmt das Verbandsleben wieder Fahrt auf – ein Frühling im Herbst, sozusagen. Nach den ersten erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen ist auch am kommenden Wochenende wieder jede Menge los: In Bad Birnbach startet die letzte Etappe des Rottal-Marsches, an der auch Verbandspräsident Oberst d.R. Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB teilnimmt. In Paderborn beteiligt sich die örtliche RK mit einem Glückrad am Ehrenamtstag und in Mönchenglachbach startet endlich wieder der Internationale Militärwettkampf (IMM). „Die Corona-Pandemie zwang uns im vergangenen Jahr, auf vieles zu verzichten – so auch auf den IMM. Umso mehr freue ich mich, dass der älteste regelmäßig stattfindende Vielseitigkeitswettkampf in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Europa, Asien und den USA zusammenbringt“, schreibt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer in einem Grußwort zu der Veranstaltung.
Doch selbst, wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, sind die Planungen nicht für die Katz‘, wie das Sicherheitspolitische Forum Süd vom vergangenen Wochenende zeigt. Zahlreiche Veranstaltungen finden hybrid statt, also mit Gästen vor Ort und parallel als Stream ins Internet. Mehrere Landesgruppen haben darüber hinaus herausragende Online-Angebote geschaffen – wir berichteten. Und dann sind da noch die außerordentliche Bundesdelegiertenversammlung in Fulda Ende Oktober und der Parlamentarische Abend in Berlin im November. Beide Veranstaltungen sind fest eingeplant.
„Freue mich für unsere Mitglieder“
„Für unseren Verband sind das wichtige Veranstaltungen, keine Frage. Doch viel mehr freue ich mich, dass sich die Mitglieder in den Kameradschaften und Arbeitsgemeinschaften vor Ort endlich wieder treffen können. Dort schlägt das Herz unseres Verbandes“, sagt Verbandspräsident Sensburg. „Auch die RKen und RAGen, die vielleicht aus Unsicherheit noch keine Veranstaltungen geplant haben, möchte ich ermutigen – im Rahmen der lokal geltenden Auflagen – ins RK-Heim zu gehen, in Kontakt mit der Bevölkerung zu treten und für unsere Soldatinnen und Soldaten zu werben. Die Bundeswehr und ihre Reserve haben in den vergangenen Monaten und Wochen Großartiges geleistet. Lassen Sie uns also dorthin gehen, wo die Menschen sind und unseren Auftrag als Mittler für die Belange der Streitkräfte in der Gesellschaft erfüllen.“