Sächsische Reservisten üben den Gefechtsdienst
Im Aprilheft der loyal dreht sich alles um den Mehrwert der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit für die Bundeswehr. Heute schauen wir nach Sachsen, wo im März eine neue Ausbildungsreihe zum Gefechtsdienst begonnen hat.
Die Landesgruppe Sachsen bildet in der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit intensiv Kameradinnen und Kameraden im Gefechtsdienst aus. Mitte März begann die neue Saison der gefragten Veranstaltungsreihe.
Die Reservisten übten auf dem Standortübungsplatz Holzdorf das Betreiben einer Übergangsstelle. Marsch und Feuerkampf standen ebenfalls auf dem Ausbildungsplan, versiert geleitet vom „Team Leipzig“. Beim dortigen Feldwebel für Reservistenangelegenheiten, Stabsfeldwebel Tino Kirchoff, übt regelmäßig Oberstleutnant d.R. Stephan Hermann. Er ist Beauftragter für die militärische Ausbildung Nordsachsen. Zusammen mit Organisationsleiter Steffen Bräutigam tragen die Leipziger Kameraden die Reservistenarbeit im Bundesland.
Nach erfolgreicher Ausbildung an der Elbe und der obligatorischen Erbsensuppe zum Mittag marschierten die Soldaten in den Übungsraum, um sich verschiedenen Herausforderungen im Feuerkampf mit dem Feindkommando zu stellen. Sichtlich gefordert und hochmotiviert erreichten die Kameraden am Abend das Truppenlager Rosenfeld, wo die Reservistenkameradschaft Hartenfels-Torgau mit Verpflegung vom Grill bereitstand.
Die Ausbildungsreihe geht weiter mit einer Führerweiterbildung, zwei Wochen vor dem Reservistenwettkampf Elbebiber vom 23. bis 25. Mai. Im Sommer geht es dann wieder auf den Übungsplatz.
Infos und Anmeldung sowie weitere Termine sind hier hinterlegt.