Reservisten luden zu Jahresempfang
Auch in diesem Jahr luden die Reservistenkameradschaft Sanitz und die Kreisgruppe Mecklenburg-Schwerin zum Jahresempfang nach Sanitz ein. In seiner Begrüßung dankte der Vorsitzende der Kreisgruppe Mecklenburg-Schwerin, Oberstleutnant d.R. Peter Schur, allen Gästen, die den Weg in die Siebenbuchekaserne genommen hatten.
Gerade angesichts der Querelen in der Landesgruppe, die in den letzten Wochen den Reservistenverband in einem schlechten Licht erscheinen ließen, war es Schur ganz wichtig, auch auf diese negativen Schlagzeilen einzugehen. Umso mehr freuten sich die Organisatoren des Jahresempfangs, dass sie unter den Gästen nicht nur Soldaten, Reservisten und Angehörige von Verbänden und Organisationen begrüßen durften, sondern auch Mitglieder des Landtages Mecklenburg-Vorpommern sowie Vertreter der umliegenden Kommunen.
In seinem Grußwort dankte der stellvertretende Kommandeur der FlaRakGruppe 21, Oberstleutnant Fabian Meier, den Reservisten der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern für deren unermüdliche Arbeit als Mittler zwischen Bundeswehr und Gesellschaft. Er verwies auf die Notwendigkeit mit Angehörigen der Reserve zeitweilig auftretende Lücken zu schließen, um den täglichen Dienstbetrieb in der Truppe aufrechterhalten zu können. Durch seine vorherige Verwendung im Kommando Territoriale Aufgaben hatte er unmittelbar mit den ausschließlich aus Reservisten bestehenden Kreisverbindungskommandos zu tun. So ergänzte er die Ausführungen seines Vorredners, der bereits auf die Bedeutung der Reserve im Rahmen des Katastrophenschutzes eingegangen war. Meier ließ es sich aber auch nicht nehmen, über aktuelle Vorhaben seiner Einheit zu berichten. Dabei fanden auch seine Ausführungen zur der in Norwegen stattgefundenen NATO-Übung „Trident Juncture“ ungeteiltes Interesse.
Anschießend nutzten die Reservisten die Möglichkeit, mit ihren Gästen ins Gespräch zu kommen.