Reservisten marschieren in Nimwegen mit
Unter der Führung von Oberstleutnant der Reserve Stefan Hauss sind sie vier Tage lang rund um die niederländische Stadt Nimwegen unterwegs. "Sie müssen jeden Tag 40 Kilometer bewältigen", sagt Helmut Krzywdzinski. Der Stabsfeldwebel der Reserve war selbst viermal als unterstützender Sanitäter in den Niederlanden dabei. "Die Marschstrecke ist ganz schön anstrengend", sagt er.
Am 16. Juli wurden die Reservisten in der niedersächsischen Stadt Gifhorn verabschiedet. Krzywdzinski betreute an dem Tag auf dem Rathausplatz zusammen mit weiteren Kameraden einen Infostand. Dort informierten die Reservisten über den traditionellen Nimwegenmarsch. "Wir haben die verschiedenen Auszeichnungen vorgestellt und die vier Marschrouten erklärt", so Krzywdzinski.
Jeder Teilnehmer des Marsches erhält am vierten Tag sein begehrtes Marschabzeichen – einen Orden, der auch an der Uniform an der Bandschnalle getragen werden darf. Insgesamt nahmen in diesem Jahr rund 45.000 Teilnehmer aus aller Welt teil. Am heutigen Freitag endet der Nimwegenmarsch. Die Reservisten kehren am Samstag in ihre Heimat zurück.
Bild oben: Die Mannschaft der Reservisten
aus ganz Deutschland
(Foto: Frank Floßdorf)
Bild unten: Marschpause
(Foto: Frank Floßdorf)