Reservisten müssen dasselbe können wie Aktive
"Für Reservisten von heute gilt: Klasse vor Masse. Schießen, Schlauchbootfahren und Geselligkeit bleiben wichtig, reichen aber nicht mehr", schreibt Lutz, der seit 2008 einem Lehrauftrag für Sicherheitspolitik und Strategie an der Universität Koblenz nachgeht. "Die Bundeswehr benötigt hochqualifizierte Reservisten, die den Anforderungen der Bundeswehr entsprechen. Im Einsatz müssen sie dasselbe können, wie Aktive – emotional, sozial, interkulturell, handwerklich. Geistige und körperliche Belastbarkeit sind zwingend." Die Bundeswehr wünscht sich deshalb nicht nur Fremdsprachenkenntnisse, sondern auch Verständnis für fremde Kulturen. Nur so seien die Soldaten in der Lage, in Stabilisierungseinsätzen erfolgreich mit Dorfältesten zu verhandeln, so Lutz.
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Symbolbild oben: Reservisten werden künftig
verstärkt im Heimatschutz benötigt
(Archivfoto: Bundeswehr, Wehrbereichskommando I,
Tanja Wendt).
Archivbild unten: Generalmajor Ernst H. Lutz
als aktiver Soldat (Foto: Bundeswehr, PIZ Heer,
Heerestruppenkommando).