Reservistenverband gratuliert Beck zum Geburtstag
Der Bundestagsabgeordnete ist seit Anfang dieses Jahres Ehrenpräsident des Reservistenverbandes. Damit wurden seine Verdienste als Präsident in der Zeit zwischen 2003 bis zum November vergangenen Jahres gewürdigt. Beck hat zu zahlreichen Verbesserungen für Soldaten – also auch für die Reservisten – beigetragen. So fielen die Einführung des Ehrenkreuzes der Bundeswehr für Tapferkeit im Jahr 2008 und die neuen Versorgungsregeln für verwundete Soldaten aus dem Einsatz-Weiterverwendungsgesetz im Jahr 2007 in seine Präsidentschaft. Auch der neue Reservistenausweis und die verbesserte Trageerlaubnis für die Bundeswehruniform für Reservisten sind maßgebliche Folge seines Engagements. Mit der Ausarbeitung der Konzeption 2015 hat Beck den Reservistenverband auf einen zukunftssicheren Weg gebracht. Auf diese Konzeption kann nun aufgebaut werden, denn die Reserve wird – so wie die Bundeswehr – aufgrund der anstehenden Strukturreform vor einschneidenden Veränderungen stehen.
Ende vergangenen Jahres trat Beck als 13. Präsident des Reservistenverbandes zurück, weil er am 12. November zum verteidigungspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt worden war. Der Schwabe Beck begründete seinen Rücktritt "mit einer Unvereinbarkeit der Ämter, da der Reservistenverband unabhängig und überparteilich bleiben muss". Am vergangenen Wochenende reiste Ernst-Reinhard Beck zusammen mit Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg nach Afghanistan, um sich – wie berichtet – ein Bild vom Einsatzalltag deutscher Soldaten am Hindukusch zu machen. Beck – selbst Oberst der Reserve – ist und bleibt ein Freund der deutschen Soldaten.
Archivbild: Ernst-Reinhard Beck, Ehrenvorsitzender
des Reservistenverbandes (Foto: Christian Plambeck)