RSU-Kompanie sichert erstmals bei Landoperation
Bei der Bataillonsgefechtsübung Celtic Storm II übernahm die Kompanie mit rund 40 Reservisten die Sicherung des Bataillons-gefechtsstandes des Artillerielehrbataillons 345 aus Idar-Oberstein. Bei anspruchsvollen Bedingungen wurden von der Leitungsgruppe eine Woche lang unterschiedliche Lagen eingespielt, um eine möglichst realitätsnahe und fordernde Ausbildung zu ermöglichen.
Besuch aus dem Innenministerium
Der Kommandeur des Landeskommandos Oberst Erwin Mattes und Staatssekretär Randolf Stich aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium besuchten die Übungstruppe in der Südwestpfalz. Beide zeigten sich beeindruckt von der hohen Motivation sowie der Einsatzbereitschaft der eingesetzten Reservisten. Dem Artillerielehrbataillon 345 zollten sie große Anerkennung für die herausfordernde Übung im freien Gelände. Oberstleutnant Olaf Tuneke, Kommandeur des Artillerielehrbataillons 345, zeigte sich ebenfalls sehr beeindruckt von der Leistung der RSU-Kompanie und dankte den Soldaten persönlich für ihren Beitrag zum Gelingen der Gefechtsübung.
"Gewinnbringend für den Ausbildungsstand"
Das Resümee des Kompaniechefs konnte da nur beipflichten: "Die Soldaten der RSU-Kompanie Rheinland-Pfalz konnten sich schnell in die Abläufe des Artillerieverbandes integrieren und wurden sehr kameradschaftlich aufgenommen. Wir haben uns gern der neuen Herausforderung gestellt und Erfahrungen in dieser neuen Rolle gesammelt. Für den Ausbildungsstand und die Einsatzbereitschaft war das sehr gewinnbringend", sagte Oberstleutnant der Reserve Heisam El-Araj.
Bild oben:
Volle Konzentration im Sicherungseinsatz.
(Foto: LKdo RP/Welk)