RSU-Soldaten: Auffrischung infanteristischer Fertigkeiten
Beispielsweise soll den Kameraden, die bis Jahresende an allen Übungen teilgenommen haben, die ATN als RSU-Soldat zuerkannt werden. Auch die ersten Beförderungen für Mannschaften sollten nach der nächsten Blockausbildung möglich sein. Ferner sind nach Angaben von Kompaniechef Major d.R. Heisam El-Araj sechs Vorschläge für ein Kompaniewappen eingegangen und für den 7. September ist an der Artillerieschule in Idar-Oberstein ein Kompaniesportfest geplant.
Schreiben an die Arbeitgeber
Zur Vorbereitung des nächsten Truppenübungsplatzaufenthaltes vom 16. bis 21. September werde derzeit geprüft, ob ein offizielles Schreiben an die Arbeitgeber der Reservisten formuliert werden soll. Dieses soll für die Aufgaben und Ziele der RSUKp werben und eine Freistellung erleichtern.
Die Ausbildung selbst beinhaltete eine Auffrischung und Aktualisierung der infanteristischen Fertigkeiten, beispielsweise die Streifenausbildung, Tarnung oder der geleitete Feuerkampf. Darüber hinaus mahnte Oberstabsfeldwebel a.D. Albrecht Steimer, Kompaniefeldwebel der RSU-Einheit, ein korrektes Auftreten an. Kompaniechef El-Araj ergänzte dazu: "Sie sind jetzt in einer anderen Liga der Reservistenarbeit. Ein korrektes und soldatisches Auftreten in Verbindung mit einer zertifizierten Ausbildung trägt dazu bei, die Akzeptanz und Förderung der RSU-Einheiten insgesamt weiter deutlich zu steigern."
Bild oben:
Bei der Blockausbildung der rheinland-pfälzischen RSU-
Kompanie wurden die infanteristischen Fertigkeiten aufgefrischt.
(Foto: Thomas Brammer-Türck)