Der russische Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow beklagt die zunehmenden Rüstungskäufe Russlands im Ausland. Der Grund dafür ist der Zustand der heimischen Rüstungsindustrie. Sie gilt als völlig veraltet und ist nicht in der Lage, modernes Wehrmaterial zu liefern. Dazu zählen Handwaffen, Kommunikationsmittel, Drohnen, Infrarotsichtgeräte, Computer, Führungs- und Waffeneinsatzsysteme, leichte Panzerfahrzeuge und Mehrzwecklandungsschiffe. Serdjukow fürchtet aufgrund der Zukäufe eine Abhängigkeit der russischen Armee vom Ausland.
(isp/dest)