Satzungskommission auf der Zielgeraden
Unter Vorsitz von Vizepräsident Jörg Furch traf sich die Satzungskommission in Bonn, um dem Entwurf für eine neue Satzung des Reservistenverbandes den letzten Schliff zu geben.
Abgeleitet von der Konzeption 2015, die Anfang des Jahres vom Bundesvorstand mit großer Mehrheit gebilligt wurde, war ein erster Entwurf im Frühjahr verfasst worden. Dieser wurde im April vom Bundesvorstand zur Kenntnis genommen, diskutiert und im Nachgang kommentiert.
Nun galt es in Bonn, auf der Grundlage der Diskussionsbeiträge und Kommentare den Satzungsentwurf vorlagereif für die Bundesdelegiertenversammlung in Kassel zusammen zu stellen.
Mit der neuen Satzung will der Reservistenverband das Wir-Gefühl verstärken, seine Führungsstrukturen effizienter machen, seinen Auftrag zukunftsorientiert definieren und sich so fit machen für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Der Verband will auch künftig ein verlässlicher Partner der Bundeswehr sein und diese durch eigene Maßnahmen und Anpassungen auf ihrem Weg durch die Transformation kreativ unterstützen.
In der neuen Satzung manifestiert sich der Anspruch, Sach- und Interessenwalter aller Reservistinnen und Reservisten sein zu wollen und die Attraktivität des Verbandes für seine Mitglieder zu stärken.
Der Entwurf der neuen Satzung wird demnächst den Mitgliedern des Bundesvorstandes zugehen und danach mit Erläuterungen den Delegierten der Bundesdelegiertenversammlung.
"Ich hoffe, dass die Herren Landesvorsitzenden über die Satzung informieren und offensiv werben. Denn Kassel wird ein ganz bedeutender Meilenstein in der Verbandsgeschichte sein. Hier gilt es den Nachweis zu erbringen, ob unser Verband die Zeichen der Zeit erkannt hat und die Kraft aufbringt, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Mit diesem Satzungsentwurf haben wir als Satzungskommission dazu einen wesentlichen Beitrag erarbeitet," so Vizepräsident Furch.
Text: Servatius Maeßen