Schneller als der Gegner durch Vernetzung
Dabei wurden unter der Federführung des Kommandos Operative Führung Eingreifkräfte in Ulm die bisher erarbeiteten theoretischen Grundlagen, Konzepte und Verfahrensabläufe erprobt und überprüft. „Vernetzte Operationsführung“ soll als Einsatzprinzip mittel- und langfristig in der Bundeswehr verankert werden.
Ziel ist es, sämtliche verfügbare Informationen über den Gegner zu vernetzen und allen Kräften zur Verfügung zu stellen. Kurzum: Nicht nur die Führung und Stäbe sollen im Bilde sein, sondern auch der Panzerkommandant, der via Monitor beispielsweise die Koordinaten verlegter Sperren abrufen kann. "Wir sind auf dem richtigen Weg", bilanziert Generalleutnant Markus Bentler, Befehlshaber des Kommandos Operative Führung Eingreifkräfte.
Bericht des Kommandos Operative Führung
Ein Film von Bw-TV zeigt die Vorgängerübung „Common Arrangement“ aus dem Jahr 2004.
Bild oben:
Ein Operator im
Luftlage-Container.
(Foto: Kommando Operative Führung)