DAS MAGAZIN

Monatlich informieren wir unsere Mitglieder mit der loyal über sicherheitspolitische Themen. Ab sofort können Mitglieder auch im Bereich Magazin die darin aufgeführten Artikel lesen!

Mehr dazu
DER VERBAND

Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) hat mehr als 115.000 Mitglieder. Wir vertreten die Reservisten in allen militärischen Angelegenheiten.

Mehr dazu
MITGLIEDSCHAFT

Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft

Mehr dazu

Aus den Ländern

So kommt die Hilfe der Reserve ins Impfzentrum

Bereits seit Oktober unterstützten zunächst fünf Soldaten des Logistikbataillons 461 aus Walldürn das Gesundheitsamt im Main-Tauber-Kreis bei der Kontaktnachverfolgung. Anfang des Jahres haben dann Reservisten der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanien diese Aufgabe übernommen. Somit sind im Rahmen der Amtshilfe in Tauberbischofsheim die ersten Reservisten außerhalb der Kreisverbindungskommandos eingesetzt.

Kreisbrandmeister Andreas Geyer (Mitte) bespricht im Kreisimpfzentrum in Bad Mergentheim den geplanten Ablauf der anstehenden Impfaktion.

Foto: Reinhard Hutzler

amtshilfecoronaviruscovid-19

Baden-Württemberg ist bundesweit der Vorreiter bei dem Einsatz von Reservisten in der Kontaktnachverfolgung in Pandemiezeiten. Weitere vierzig Soldatinnen und Soldaten des Jägerbataillons 292 aus Donaueschingen unterstützen seit rund sechs Wochen das Kreisimpfzentrum in Bad Mergentheim. Der Amtshilfeantrag hierzu wurde durch den Landkreis mit Unterstützung des Kreisverbindungskommandos (KVK) des Main-Tauber-Kreises bereits im Dezember 2020 gestellt, und über das Landeskommando Baden-Württemberg beim Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin zur Entscheidung vorgelegt.

Nach Billigung erfolgte die Erkundung vor Ort unter Führung des Landeskommandos Baden-Württemberg Anfang Januar gemeinsam mit dem Truppensteller sowie dem Ersten Landesbeamten Christoph Schauder, dem Kreisbrandmeister Andreas Geyer und weiteren Mitarbeitern des Landrats- und Gesundheitsamtes. Dabei wurde auch gemeinsam festgelegt, welcher Kräfteansatz erforderlich und sinnvoll ist, um die verschiedenen Aufgaben im Kreisimpfzentrum übernehmen zu können. So unterstützen nun rund vierzig Soldatinnen und Soldaten in zwei Schichten in den Bereichen Registratur, Aufnahme und in der Begleitung der Impflinge durch das Impfzentrum. Auch die Bereitstellung der Schutzausrüstung, die Unterbringung der Soldaten und die Verpflegung der eingesetzten Kräfte, jeweils in Verantwortung des Antragstellers, wurde bei dieser Gelegenheit besprochen.

Das Kreisverbindungskommando des Main-Tauber-Kreises, das schon seit Jahren fest mit dem Katastrophenschutz des Landratsamtes verbunden ist, nimmt hier im Auftrag des Landeskommandos Baden-Württemberg die wichtige Rolle als Berater und Vermittler zwischen Bundeswehr und den zivilen Behörden ein. So wird sichergestellt, dass die Zivil-Militärische Zusammenarbeit auch im Rahmen der Amtshilfe zur Bekämpfung der Corona-Pandemie reibungslos funktioniert.

Verwandte Artikel
Allgemein

Bundeswehr und Reserve - Newsblog KW 47

Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda?...

22.11.2024 Von Redaktion
Die Reserve

RAG Bundestag schaut ins Veteranen-Netzwerk

Der erste Außentermin für die Reservistenarbeitsgemeinschaft Bundestag endete abrupt wenige Minuten nach dem Eintreffen der Gäste im Veteranenbüro der Bundeswehr:...

21.11.2024 Von Nadja Klöpping
Die Reserve

Gebirgsjägerbrigade 23: Gemeinsame Übung aller Ergänzungstruppenteile

Das hat es in dieser Form noch nicht gegeben: Zum ersten Mal haben die drei Ergänzungstruppenteile der Gebirgsjägerbrigade 23 gemeinsam...

20.11.2024 Von Krämer / GebJgBtl 233