„Soldaten und Reservisten unverzichtbar im Kampf gegen die Flut!“
Kirsch: "Unsere Frauen und Männer leisten Großartiges im Einsatz gegen das Hochwasser. Wir sind sehr stolz und dankbar!" Besonders hob der Verbandschef die reibungslose Zusammenarbeit mit den zivilen Helfern von Technischem Hilfswerk, Polizei und Feuerwehr hervor. "Auch der Deutsche BundeswehrVerband erfährt vor Ort, wie glücklich die Bevölkerung über die Hilfe in Uniform ist. Das ist eine erstklassige Visitenkarte und hervorragende Werbung für die Bundeswehr", sagte Kirsch.
Dazu ergänzte Roderich Kiesewetter: "Die Telefone in unseren Geschäftsstellen stehen seit Beginn des Hochwassers nicht mehr still. Die Bereitschaft sich zu engagieren ist überwältigend." Von einem Einsatz auf eigene Faust rät der Präsident des Reservistenverbandes jedoch ab: "Die Hilfe muss koordiniert geschehen." so Kiesewetter. "Der Einsatz wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, denn schließlich kommt nach der Flut das große Aufräumen."
Die Spitzen beider Verbände hatten sich in der vergangenen Woche in Berlin getroffen und über eine engere Zusammenarbeit der Zukunft gesprochen. "Wir sind Kameraden. Das eint Aktive und Reservisten", so Kirsch. Roderich Kiesewetter unterstützt und ergänzt: "Die längste Zeit des Lebens ist der Soldat Reservist. Die Zusammenarbeit unserer Verbände kann daher gar nicht eng genug sein."
(red)
Bild oben:
Oberst Ulrich Kirsch, Vorsitzender des Deutschen BundeswehrVerbandes (l.),
und Roderich Kiesewetter MdB, Präsident des Reservistenverbandes.
(Foto: Nadja Klöpping)