Sportliche Reservisten als Wasserretter ausgezeichnet
Im Wettbewerb der Reservistenkameradschaften geringerer Mitgliederstärke setzte sich die Reservistenarbeitsgemeinschaft "Soldatensportwettkampf“ aus Trier durch. Den zweiten Platz sicherte sich die RK "MilSport und Marsch" aus Gelsenkirchen. Die sportlichen Reservisten aus dem Ruhrgebiet nahmen bereits zum 22. Mal am Wettbewerb "Schwimmen und Retten" teil. Dritter wurde die RK Auhagen (Landkreis Schaumburg/Niedersachsen).
Bei den Reservistenkameradschaften größerer Mitgliederstärke gewann die RK "Roter Adler" Lehnitz (Brandenburg) vor der 1./Infanterie RK München Nord.
An dem Wettbewerb "Schwimmen und Retten" nehmen Dienststellen und Ämter der Bundeswehr, DLRG-Ortsgruppen in der Bundeswehr und Reservistenkameradschaften teil. Erfreulich ist die jährlich steigende Teilnehmerzahl. Ziel des Wettbewerbes ist es, möglichst viele Soldaten und Reservisten im Rettungsschwimmen auszubilden, um im Ernstfall Menschenleben retten zu können.
Europaweit rund 20.000 Tote bei Badeunfällen
Dass dies notwendig ist, zeigt die Statistik: In Deutschland ertranken im vergangenen Jahr 438 Menschen. Europaweit sind es jährlich mindestens 20.000 Menschen, die bei Badeunfällen ihr Leben verlieren, schätzt die Non-Profit-Organisation "Blausand“.
Die Ausschreibung für den aktuellen Wettbewerb finden Sie hier als pdf-Datei. Weitergehende Fragen beantwortet der zuständige Sachbearbeiter in der Bundesgeschäftsstelle Bonn, Harry Knaus, unter der Rufnummer 0228-25909-17 zwischen 9 und 12 Uhr.
Bild oben:
Oberst Klaus Birkenstock, Stellvertretender Kommandeur
der Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr, überreicht
Stabsbootsmann d.R. Paul-Rüdiger Schönfeldt von der RK
"MilSport und Marsch" den Pokal. Links im Hintergrund:
Kapitänleutnant Uwe Sonntag, Wettkampf-Organisator des
Bundeswehrverbandes.
(Foto: Bodo Wollin)