Nun ist auch der letzte „Partner der Reserve“ offiziell ausgezeichnet: Vertreter der Stadt Bitterfeld-Wolfen konnten am Dienstag die materiellen Preise – eine Urkunde und eine Stele – in Empfang nehmen. Ursprünglich fand die Preisverleihung bereits Ende Oktober im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin statt – wir berichteten. Coronabedingt konnte die Stadt jedoch keinen Vertreter von Sachsen-Anhalt in die Hauptstadt entsenden. Nun also der Nachholtermin im örtlichen Rathaus.
Mit dem Preis „Partner der Reserve“ zeichnen das Verteidigungsministerium und der Reservistenverband seit 2016 jene Arbeitgeber aus, die die Reserve aktiv unterstützen und sich in vorbildlicher Weise für ihre Belange einsetzen. Die fünfte Verleihung dieser Art würdigt die langjährige Zusammenarbeit der Stadt mit der Unteroffiziersschule des Heeres in Delitzsch. Mit einem eigenen Bundeswehrbeauftragten hat die Stadt Bitterfeld-Wolfen einen ständigen Ansprechpartner für die Bundeswehr und für die zivil-militärische Zusammenarbeit.
Anlässlich der Übereichung der Urkunde und des Preises betonte Oberst i.G. Peter Haupt, Leiter des Referates für Reservisten- und Veteranenangelegenheiten im BMVg, „dass sich die Stadt durch Zuverlässigkeit, hohe Professionalität und Effizienz in der Kooperation mit der Bundeswehr auszeichnet“. Oberbürgermeister Armin Schenk bedankte sich ausdrücklich für die warmen und herzlichen Worte: „Die Würdigung des Ehrenamtes hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert.“
Jetzt Arbeitgeber für 2021 nominieren
Kaum steht der „Partner der Reserve“ bei den Preisträgern 2020 in der Vitrine, läuft schon die Ausschreibung für das kommende Jahr. Vorschläge können bis zum 26. Februar 2021 eingereicht werden. Das Besondere: Die Angestellten selber nominieren ihren Betrieb für die Auszeichnung und können so „Danke“ sagen für die Unterstützung der Bundeswehr und ihrer Reserve. Wie das geht, erfahren Sie hier.