Unteroffiziere aus 13 Nationen bereiten Wettkampf vor
Alle zwei Jahre messen sich Reserveunteroffiziere im militärischen Fünfkampf. Seit 1963 trägt CISOR diesen Wettkampf in stetig wechselnden Gastgeberländern aus. Dafür bedarf es einer gewissen Planung und Abstimmung. Unter anderem zu diesem Zweck haben die beteiligten Nationen der Schule für Feldjäger und Stabsdienst in Hannover und der Panzertruppenschule in Munster einen Besuch abgestattet.
Bisherige "Observer" Kanada und Estland nun Vollmitglieder
Der CISOR-Wettkampf 2019 ist für den 28. und 29. Juni in Turku/Finnland geplant. Die 39 Delegationsmitglieder aus 13 Staaten haben im Central Committee Meeting die Weichen für das große Sportereignis gestellt und an den rechtlichen Grundlagen der Reserveunteroffiziervereinigung gefeilt. Darunter waren auch verschiedene Observer (Beobachter), unter anderem aus den USA, Kanada und Estland. Die beiden letztgenannten, Kanada und Estland, wurden beim Central Committee Meeting einstimmig als neue, vollwertige Mitglieder von CISOR aufgenommen. Der Tagung wohnte zudem der amtierende Präsident der Reserveoffiziersvereinigung CIOR, Colonel Chris Argent, bei.
In Munster genossen die Delegationsmitglieder eine Führung durch das Deutsche Panzermuseum, die von den Oberstleutnanten a.D. Klaus-Peter Lohmann und Michael Remmel in englischer Sprache durchgeführt wurde. In der Hauptfeldwebel-Lagenstein-Kaserne in Hannover, wo alle Teilnehmer untergebracht waren, führte der Leiter des Schulstabes, Oberstleutnant Thomas Erdmann, durch das Trainingszentrum der Feldjäger.
Bild oben:
CIOR- Präsident Chris Argent (l.), freut sich über eine intensivierte
Zusammenarbeit mit CISOR, vertreten durch Präsident Michel d'Alessandro (r.).
(Foto: Matthias Blazek)