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Veith besucht Soldaten bei „Trident Juncture“




Rund 8.000 Soldatinnen und Soldaten und 4.000 Fahrzeuge der Bundeswehr nehmen an "Trident Juncture" teil, dem größten Nato-Manöver seit 25 Jahren. Als Beobachter dabei: Oberst d.R. Oswin Veith MdB, Präsident des Reservistenverbandes.

Das Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages wollte sich selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit von Mensch und Material machen. Gemeinsam mit dem Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, und dem Bundestagskollegen Thomas Hitschler reiste er nach Norwegen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ging es über das multinationale Hauptquartier in Oslo nach Rena. Dort stand die Einweisung in das Übungsgeschehen und das bergige und stark bewaldete Gelände auf dem Programm.

Schnelle Krisenreaktion im Fokus
Die Ziele des Manövers sind vor allem die schnelle Krisenreaktion, die Mobilität des Materials und die gemeinsame Operationsführung der insgesamt 31 beteiligten Nationen (alle 29 Nato-Staaten plus Schweden und Finnland, Red.). Dazu wurde auch die von Deutschland geführte "Very High Readiness Joint Task Force" nach Norwegen verlegt. Die sogenannte Nato-Speerspitze soll ab dem kommenden Jahr innerhalb von 48 bis 72 Stunden einsatzbereit an jedem Ort zu sein, wo die Truppe jeweils benötigt wird. Veith beobachtete das Artillerieschießen sowie das Überwinden von Hindernissen und Gewässern mit schwerem Gerät. Ferner ließ er sich auch intensiv über die Verlegung des Materials berichten, was in diesem Umfang seit Jahrzenten nicht mehr geübt wurde.
 
Veiths positive Bilanz: "Mit dem Großmanöver stellt die Nato derzeit die Verteidigungsfähigkeit des Bündnisses unter Beweis. Das gemeinsame Üben im Bündnis ist sinnvoll und angesichts der sicherheitspolitischen Herausforderungen auch in der Dimension notwendig. Ich habe mit unseren Soldatinnen und Soldaten sprechen können und erlebt, was sie zu leisten fähig sind, wenn das notwendige Material zur Verfügung gestellt wird. Klar ist aber auch, dass das in Norwegen zusammengezogene Material an anderer Stelle bei der Ausbildung in der Heimat derzeit fehlt. Deshalb arbeiten wir in Berlin dafür, dass die Einheiten der Bundeswehr wieder voll ausgestattet werden."

(red)

Bild oben (v.l.n.r.):
Generalleutnant Jörg Vollmer,
Thomas Hitschler MdB,
Oswin Veith MdB und
Brigadegeneral Michael Matz.
(Quelle: Büro Veith)

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