Volkstrauertag: Besinnen an Opfer von Krieg und Gewalt
Verbandspräsident Roderich Kiesewetter nahm an der Gedenkfeier am Berliner Friedhof in der Lilienthalstraße teil. Im Beisein des Bundesgeschäftsführers, Hans Uwe Mergener, und des Vizepräsidenten Lutz-Georg Berkling legte auch der Bundestagsabgeordnete zu Ehren der gefallenen Soldaten und Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft einen Kranz des Reservistenverbandes nieder.
In ganz Deutschland haben Reservistenkameradschaften Gedenkfeiern zum Volkstrauertag mitgestaltet, so auch im Kreis Gießen auf der Kriegsgräberstätte Kloster Arnsburg und im schwäbischen Wertingen.
Der Volkstrauertag wurde 1919 durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorgeschlagen und 1926 erstmals begangen, zunächst in Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges. Heute ist er ein Gedenktag zu Ehren der Opfer und Toten von Krieg und Gewaltherrschaft, aber auch ein Tag der Solidarität mit den Hinterbliebenen.
Archivbild oben: Kranz des Reservistenverbandes im
Ehrenmal am Gelände des Verteidigungsministeriums
in Berlin (Foto: Reservistenverband, Kober).
Bild Mitte: Der gefallenen Kameraden
gedenken (Foto: Bundeswehr, Bienert).