Volkstrauertag: Minister ehrt Gefallene
Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU) verlas während einer Kranzniederlegung am Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin-Mitte die Namen der getöteten Soldaten. Unter den Teilnehmern der Veranstaltung anlässlich des Volkstrauertags waren auch Hinterbliebene der Gefallenen.
Am Sonntag beteiligten sich zahlreiche Reservistenkameradschaften an örtlichen Gedenkfeiern in ganz Deutschland, so zum Beispiel in Guben (siehe Foto oben) oder in Fürstenfeldbruck (Foto unten). Reservisten sind fester Bestandteil solcher Feierlichkeiten. Sie stellen Abordnungen in Uniform, legen Kränze an Ehrenmalen und auf Friedhöfen nieder, Reservistenmusikzüge bieten die klangliche Untermalung.
Die Luftwaffe ehrt ihre Toten traditionell am Tag vor dem Volkstrauertag mit einer Kranzniederlegung gemeinsam mit befreundeten Verbänden am Ehrenmal der Luftwaffe vor dem Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck. In Anwesenheit des Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Aarne Kreuziger-Janik, und mehrerer seiner Vorgänger im Amt wurde der Kranz des Reservistenverbandes niedergelegt von Vizepräsident und Oberst der Reserve Michael Sauer und dem Bezirksorganisationsleiter Oberbayern, Oberfeldwebel der Reserve Armin Lindenberg.
Am Volkstrauertag wird in Deutschland alljährlich der Toten der beiden Weltkriege und der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Der erste Gedenktag für die Toten des Ersten Weltkriegs fand im Jahr 1919 statt.
(dest/msr)
Foto oben: Thomas Engelhardt
Foto unten: Offiziersschule der Luftwaffe