Von der Leyen und Königshaus in Königsbronn
"Frauen gestalten Sicherheitspolitik" ist ein Schwerpunkt des diesjährigen Kongresses und gerade seit der Amtseinführung Ursula von der Leyens als Verteidigungsministerin hochaktuell. Dazu wird unter anderen auch Hellmut Königshaus, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, referieren. Beim zweiten Panel "Cyber-Sicherheit für Bürger und Institutionen" steht im Mittelpunkt, wie sensibel der Informationsaustausch über digitale Kommunikationswege inzwischen ist und welche Lösungen für mehr Datensicherheit realistisch sind.
Offener Dialog mit Bürgern
Neben der Münchner Sicherheitskonferenz hat der Süden Deutschlands mit den Königsbronner Gesprächen einen bürgernahen, sicherheitspolitischen Kongress erhalten. Der Gedanke dahinter: Sicherheitspolitik muss lokal diskutiert werden und als offener Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern geführt werden. Deshalb sind die Gesprächsrunden so angelegt, dass viel Raum für Publikumsfragen bleibt. Königsbronn wurde als Tagungsort bewusst gewählt. Hier lebte der couragierte Widerstandskämpfer Georg Elser, der kurz vor Ende des 2. Weltkrieges ermordet wurde. Königsbronn ist zudem der Standort des ältesten Industriebetriebes Deutschlands.
Gemeinschaftsveranstaltung
Gastgeber der dritten Königsbronner Gespräche sind sowohl Verbandspräsident Roderich Kiesewetter MdB als auch André Wüstner, Vorsitzender des Bundeswehrverbandes, der die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung vertritt.
(red)
Bild oben: Die Hammerschmiede ist Tagungsort der
dritten Königsbronner Gespräche (Foto: Ralf Wittern).
Bild Mitte: Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen
wird in Königsbronn über "Frauen gestalten Sicherheitspolitik" sprechen
(Foto: Bundespresseamt, Kugler, flickr Bundeswehr).
Archivbild unten: Hellmut Königshaus ist Wehrbeauftragter des
Deutschen Bundestages
(Foto: Vormalige FDP-Bundestagsfraktion, Frank Ossenbrink).