Wer ankommt, ist noch lange nicht am Ziel
Das eigentliche Ziel des Marsches lässt sich geografisch aber nicht fassen: Den deutschen Soldaten im Auslandseinsatz den Rücken stärken und ein Zeichen setzen. "Unabhängig von einer persönlichen Zustimmung oder Ablehnung eines Einsatzes sollte den Soldaten zumindest das gewährt werden, was für viele andere gesellschaftliche Gruppen ganz selbstverständlich ist: Solidarität“, sagt Röhle, die den Marsch initiiert. „Wir sollten die in Ehren halten, die im Kampf gegen Terror und Gewalt fallen und die ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen für die Gemeinschaft der Deutschen und für eine bessere und sichere Welt."
Aktuell sind 3.918 deutsche Soldaten in 13 Missionen im Ausland eingesetzt. Dazu kommen 48 weitere in fünf Unterstützungsleistungen. 284 von ihnen sind Reservisten.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.marschderverbundenheit.de
Bild oben:
Marsch-Initiatorin Irmengard Röhle (l.) und
Rainer Erdel, Stellvertreter des Präsidenten des
Reservistenverbandes (3.v.l.) beim Marsch der
Verbundenheit vor zwei Jahren. Als Zeichen der
Solidarität wurden gelbe Schleifen und Bänder
beschriftet und in die Einsatzgebiete geschickt.
(Foto: Herbert Hausmann)