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Die Reserve

Erstklassiger Auftakt des neuen Wettkampfkaders




Freude nach dem Zieleinlauf: Die Mannschaft aus Berlin und Brandenburg belegte beim Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf den zweiten Platz in der Kategorie Reserve.

Foto: Ronald Nitschke

berlinBrandenburgwettkampf

Was steckt hinter der Gründung des Wettkampfkaders Berlin-Brandenburg? Während der Coronavirus-Pandemie sind viele Wettkämpfe ausgefallen und viele Wettkampfgruppen in einen Dornröschenschlaf verfallen. Mit der Bildung des Wettkampfkaders Berlin-Brandenburg wird nun das Ziel verfolgt, den Wettkampfsport wieder zu beleben. Dazu sollen die Ressourcen gebündelt werden. Dahinter steckt die Idee, dass man gemeinsam mehr erreichen und die Last auf viele Schultern verteilen kann.

Der Kader besteht derzeit aus 30 Reservistinnen und Reservisten aus Berlin und Brandenburg, darunter unbeorderte und beorderte Reservisten aus verschiedenen Truppenteilen, unter anderem dem Panzergrenadierbataillon 908, dem Gebirgspanzerbataillon 8, dem Objektschutzregiment der Luftwaffe Friesland, den Heimatschutzkompanien aus Brandenburg und Berlin sowie dem Wachbataillon.

Diese Vielfalt ermöglicht es dem Kader, auf ein breites Spektrum an Fachwissen zurückzugreifen. „Wir verstehen uns als Netzwerk und Koordinator von Veranstaltungen“, sagt Randolf Richter, Vorsitzender der Landesgruppe Brandenburg. Die Mitwirkung basiert auf Freiwilligkeit und der zeitlichen Verfügbarkeit jedes Einzelnen. Weder gibt es eine Verpflichtung, an allen Veranstaltungen, egal ob Training oder Wettkampf, teilzunehmen, noch dazu ausschließlich als Kader Berlin-Brandenburg in Erscheinung zu treten. Der gemeinsame Gedanke des Wettkampfkaders ist es, unabhängig von den Landesgrenzen, an Wettkämpfen teilzunehmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Leistung und Befähigung innerhalb des Kaders. Dies erhöht die Chancen, wieder auf dem Siegertreppchen zu stehen. Die Unterstützung der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit des Landeskommandos Brandenburg ist dabei von besonderer Bedeutung.

Die Station Vewundetenversorgung beim IMM. (Foto: Nitschke)

Unter dem Motto „Fördern und Fordern“ betonten Oberstleutnant d.R. Randolf Richter und Oberstleutnant d.R. Dr. Sebastian Söllner, Vorsitzender der Landesgruppe Berlin, die zentrale Bedeutung der kooperativen Zusammenarbeit: „Die Stärkung unserer Fähigkeiten durch gemeinsame Trainings- und Ausbildungsmaßnahmen ist von herausragender Bedeutung. Mit Blick auf die geplanten sieben Wettkämpfe im Jahr 2024 ist ein gut abgestimmtes Trainings- und Ausbildungsprogramm von entscheidender Bedeutung.“

Der Wettkampfkader Berlin-Brandenburg freut sich über jede Form der Unterstützung, sei es in der Ausbildung, Vorbereitung und Organisation oder als aktive Wettkämpferinnen und Wettkämpfer. Mail: brandenburg@reservistenverband.de

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