Wie kommt eigentlich ein Dingo nach Hause?
Dabei geht es aber nicht nur um die Einsatzfahrzeuge, die aufgrund sinkender Kontingentzahlen nicht mehr benötigt werden. Auch so profane Dinge wie Schlafsäcke, Nachtsichtgeräte, Erste-Hilfe-Taschen oder Kompanten werden in die Heimat "zurückgeführt". Bisher hat sich die Kombination aus schnellem Lufttransport und kostengünstigem Seeweg bewährt.
Wie das Einsatzmaterial zurück nach Deutschland kommt, hat sich der TV-Journalist Jan-Cedric Sawatzky angesehen. Für "Galileo" (ProSieben) drehte er eine Dokumentation, in der er einen Dingo 2 von Afghanistan bis nach Hause begleitet.
In einigen Fällen jedoch ist der Rücktransport schlichtweg nicht wirtschaftlich. Welches Material am Hindukusch bleibt und was dann damit geschieht, erklärt Oberst Volker Oppermann im Interview auf bundeswehr.de. Oppermann ist der so genannte "Director Redeployment", also der Verantwortliche im Regionalkommando Nord für die Rückverlegung.
Aktuell sind 3.481 Bundeswehr-Soldaten im Rahmen der Isaf-Mission eingesetzt, 268 von ihnen sind Reservisten.
Kompletter Bericht der Streitkräftebasis // Mediathek Galileo
Bild oben:
Führungs- und Funktionsfahrzeug Dingo
in Kolonne, aufgenommen in Afghanistan.
(Foto: Bundeswehr/Bienert via flickr.com)