Wie umgehen mit der sichtbaren Verwundung?
Doch anders als bei den Olympischen Spielen geht es nicht ums Höher, Schneller, Weiter. Die Invictus Games stehen vor allem für den Respekt vor der Leistung der verwundeten Soldatinnen und Soldaten und die Kraft des Sportes. Die Streitkräftebasis schreibt dazu auf einer Sonderseite: "Sie alle zahlten einen hohen Preis für ihren Dienst im In- und Ausland: Soldaten, die verletzt an Leib und oder Seele heimkehren. Für die meisten von ihnen ist der Weg zurück ins Leben, zurück in den Alltag steinig. Behinderungen und körperliche Verwundungen oder gar Traumata müssen sie überwinden. Eine Hilfe oder gar einen Ausweg bietet der Sport. Mit Training und Disziplin ermöglichen spezielle Programme und Lehrgänge den Betroffenen Erfolgserlebnisse und Wertschätzung."
Ins Leben gerufen wurden die Invictus Games im Jahr 2014, Schirmherr ist der britische Prinz Harry. In diesem Jahr finden die Spiele im australischen Sydney statt. Wenn der Boulevard dieser Tage über die Ozeanien-Reise von Prinz Harry und seiner Ehefrau Meghan berichtet, so war die Eröffnung der Invictus Games der Anlass für die Reise, bzw. ein Anlass.
Das YouTube-Team der Bundeswehr hat fünf deutsche Athleten auf ihrem Weg zu den Spielen begleitet und erzählt dabei nicht nur die sportliche Geschichte der Soldatinnen und Soldaten. Die Streitkräftebasis berichtet fortlaufend auf ihrer Seite über die Invictus Games.
Bild oben:
Rollstuhlleichtathleten bei den Invictus
Games 2016 in Orlando, Florida.
(Foto: Bundeswehr/Sebastian Wilke)