Um die deutsche Sicherheitsarchitektur nach dem Ende des Kalten Krieges geht es bei der nächsten Online-Veranstaltung in der Reihe „Zeitzeugen“ am kommenden Freitag, 28. Mai, ab 19 Uhr. Die Herausforderungen für die Sicherheit Deutschlands sind mit dem Ende des Kalten Krieges nicht weniger geworden – im Gegenteil. Obwohl von Freunden und Verbündeten umgeben, muss sich die Bundesrepublik neuen Bedrohungslagen stellen. Ob dem anwachsenden internationalen Terrorismus, häufig organisiert aus den Territorien von Failing States, oder der langsamen Entwicklung von einer unipolaren Weltordnung hin zu einer stärker multipolar geprägten Welt.
All diese Herausforderungen und Transitionen hat General a.D. Dr. Klaus Naumann in unterschiedlichen Funktionen begleitet, analysiert und mitbeantwortet. Er spricht mit Moderator Eberhard Grein über die Umbrüche nach dem Ende des Kalten Krieges, die Entwicklungen und Transformationen sowie über die Frage, welche Antworten Deutschland, die EU und die NATO darauf entwickeln sollen.
Die Teilnahme ist kostenlos – hier anmelden!
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Hintergrund
„Zeitzeugen“ heißt die Veranstaltungsreihe, die das DialogForum Sicherheitspolitik des Reservistenverbandes in Bayern (VdRBw) mit seinen Kooperationspartnern: der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Thomas-Dehler-Stiftung, der Deutschen Atlantischen Gesellschaft und der Gesellschaft für Sicherheitspolitik.
Bild oben: Stephan Röhl/Heinrich-Böll-Stiftung
(via Wikimedia Commons – via flickr – CC BY-SA 2.0)