Marsch der Verbundenheit am Ziel in Hammelburg
In Franken ist am Wochenende der achte "Marsch der Verbundenheit" zu Ende gegangen. Die letzte Etappe führte die Marschgruppe von Bad Kissingen nach Hammelburg.
Bereits um 8 Uhr in der Früh wurden die Marschierer vom 2. Bürgermeister Anton Schick auf dem Bad Kissinger Rathausplatz empfangen und nach Unterschrift auf dem letzten der acht gelben Bänder – eines für jede Etappe – auf den Weg verabschiedet. Nach zwischenzeitlichem Transport per Omnibus (aus Zeitgründen konnte nicht die komplette Strecke zu Fuß zurückgelegt werden) traf die Gruppe gegen 11.45 Uhr am Hotel Kaiser in Hammelburg ein. Dort nahm sie zusammen mit der Musikkapelle Rolfmander Grettstadt und dem Ehrenzug für den Einmarsch auf dem Marktplatz in Hammelburg Aufstellung.
Hammelburgs Bürgermeister Armin Warmuth begrüßte die Marschgruppe zur Abschlussveranstaltung. Dabei war auch Staatsminister Prof. Dr. Winfried Bausback in seiner Funktion als Schirmherr noch einmal anwesend und dankte allen Marschierern und Organisatoren für ihr Engagement und ihren Einsatz. Karin Held, Beauftragte der Landesgruppe Bayern für den Marsch der Verbundenheit, richtete abschließend einige Worte an die Gäste.
2018 geht’s durch Niederbayern
Nach dem Eintrag des Staatsministers in das Goldene Buch der Stadt Hammelburg wurde als letzte offizielle Handlung der Marschwimpel an die Organisatoren des kommenden, dann neunten Marsches der Verbundenheit, überreicht, der 2018 in Niederbayern stattfinden wird.
Marsch mit Tradition
Der Marsch der Verbundenheit findet seit 2010 statt. Initiiert wurde er von der ehemaligen Vizepräsidentin für Betreuung im Reservistenverband, Irmengard Röhle. Mit dem Marsch wollen die Teilnehmer ein Zeichen der Solidarität für die im Ausland stehenden Soldatinnen und Soldaten setzen.
Weitere Berichte und Fotos zum Marsch der Verbundenheit gibt es unter www.marschderverbundenheit.org und bei Facebook.