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Zoom-Vortrag: Wie geht’s weiter, wenn die Maske fällt?




Überall auf der Welt das gleiche Bild: Mund und Nase sind bedeckt. Doch wie geht es nach der Krise weiter?

Foto: Free to use sounds/unsplash.com

Globalisierung auf der ‚Isolierstation‘: Internationale Politik und Sicherheit während und nach der Corona-Krise“ – dieser Thematik nehmen sich die Sektionen Kaiserslautern und Zweibrücken der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) am kommenden Dienstag, 1. Dezember, an. Die Vortragsveranstaltung – in Kooperation mit der Kreisgruppe Westpfalz des Reservistenverbandes – beginnt um 18 Uhr auf der Konferenzplattform „Zoom“. Anmeldungen sind hier möglich. Anmeldeschluss ist am kommenden Montag, 30. November. Sie erhalten im Anschluss an die Registrierung per Mail einen Link, der Ihnen erlaubt, sich in die Veranstaltung einzuwählen.

Die Corona-Pandemie habe die Debatte über eine „Ent-Globalisierung“ und eine zunehmende „Verletzlichkeit“ von Versorgungs- und Lieferketten noch beschleunigt und unsere Abhängigkeit von strategischen Gütern drastisch sichtbar werden lassen. Das systemische Versagen Chinas in der Anfangsphase der Pandemie, das beispiellose Führungsdefizit der USA im Krisenmanagement und die sich durch die aktuellen Ereignisse weiter verschärfende geopolitische und technologische Machtrivalität zwischen China und den USA hätten einen globalen Ordnungsverlust und ein weltpolitisches Vakuum entstehen lassen, schreibt die GSP in ihrer Einladung. Und weiter: Die angebrochene neue Ära der Großmachtkonflikte mit einem rasch eskalierenden globalen Systemwettbewerb stellt eine überragende strategische Herausforderung für Europa und Deutschland dar, in deren Mittelpunkt der Umgang mit den zentralen Machtakteuren USA, China und Russland steht, die zugleich Partner, Wettbewerber und systemisch-ideologische Kontrahenten sind. Die kollektive Selbstbehauptung Europas gegen größere Mächte wird zur zentralen Bewährungsprobe der EU im 21. Jahrhundert.

Prof. Dr. Günther Schmid (München) wird dieser Situation und den Folgewirkungen in seinem Referat nachgehen. Der Referent ist Professor Emeritus für Internationale Politik an der Hochschule des Bundes für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Internationale Politik und Sicherheit.

Bei der Umsetzung dieser Veranstaltung im Format „Zoom“ haben die Studierenden des Bundesverbands Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH) tatkräftig unterstützt. Die Sektionen Kaiserslautern und Zweibrücken freuen sich auf Ihre Teilnahme.

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