Zusammenarbeit bei „Großschadensereignissen“
Die Veranstaltung steht unter dem Titel "Medizinisch taktische Fortbildung zum Umgang mit Großschadensereignissen – wie arbeiten wir zusammen?" und findet von 8 bis 17 Uhr im Hörsaal und auf dem Außengelände der Klinik statt. Zielgruppe sind Vertreter von Rettungsdienst und Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und THW. Auch die Kreisverbindungskommandos Bochum und Dortmund sind mit im Boot.
Im theoretischen Teil erläutern die Referenten die Bedeutung der Traumanetzwerke bei Großschadenslagen, die Grundprinzipien bei der Versorgung von Schuss- und Splitterverletzungen, die besondere Organisation der Intensivstation sowie der Luftrettung bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV). Zugleich wird das Bochumer MANV Konzept vorgestellt und trainiert. Ergänzend gibt es einen Einblick in die Einführung eines Krankenhauskatasters in den Klinikalltag, auch die Schnittstellenproblematik zwischen dem Rettungsdienst und der Polizei wird beleuchtet.
Symbolbild oben:
Sanitäter versorgen einen Patienten.
(Foto: Bundeswehr/Bienert via flickr.com)