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loyal

1870 reloa­ded

Ab­schre­ckung statt Sta­bi­li­sie­rungs­ein­sät­ze: Frank­reich muss an­ge­sichts der ver­än­der­ten si­cher­heits­po­li­ti­schen Lage in Eu­ro­pa seine Land­streit­kräf­te um­bau­en. Die Mi­li­tär­pla­ner sehen das Heer in einer Si­tua­ti­on, die jener am Vor­abend des Krie­ges gegen Preu­ßen äh­nelt.

An­ge­hen­de fran­zö­si­sche Of­fi­zie­re wäh­rend einer 48-Stun­den-Übung in Dschi­bu­ti.

Foto: Armée françai­se

Frank­reichheerloyal

Russ­lands In­va­si­ons­krieg gegen die Ukrai­ne for­dert auch die Land­streit­kräf­te der NATO und EU-Eu­ro­pas. Über drei Jahr­zehn­te legte man sie auf Sta­bi­li­sie­rungs­ope­ra­tio­nen aus und damit auf leich­te In­fan­te­rie. Nun müs­sen kampf­star­ke Feld­hee­re ent­ste­hen. Ge­ra­de für Frank­reichs Heer ist der Umbau her­aus­for­dernd. Kein an­de­res Heer Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pas wurde so kon­se­quent auf Ein­grei­f­ope­ra­tio­nen mit leich­ten und Mitt­le­ren Kräf­ten op­ti­miert – vor­nehm­lich an Eu­ro­pas Süd­flan­ke. Nun muss die Armée de Terre me­cha­ni­sier­te Gro­ß­ver­bän­de für die Ost­flan­ke auf­bau­en.

„Was den stra­te­gi­schen Bruch be­trifft, durch­lau­fen die fran­zö­si­schen Streit­kräf­te eine Phase, die der zum Ende des 19. Jahr­hun­derts äh­nelt“, sagte Oberst Frédé­ric Jor­dan, Ge­ne­ral­se­kre­tär des Dok­trin-Zen­trums der Land­streit­kräf­te, bei einer Par­la­ments­be­fra­gung. „Da­mals war die Armee in Ex­pe­di­ti­ons­mis­sio­nen wie in Me­xi­ko und Ita­li­en ein­ge­bun­den, ohne dass sich unser Land der wach­sen­den Be­dro­hun­gen be­wusst wurde, die zum Krieg von 1870 und zum Ers­ten Welt­krieg führ­ten.“ So ver­säum­ten es Frank­reichs da­ma­li­ge Mi­li­tär­pla­ner, die Leh­ren aus dem Rus­sisch-Ja­pa­ni­schen Krieg von 1904/1905 zu zie­hen, was den Ein­satz von Ma­schi­nen­ge­weh­ren, Ar­til­le­rie und den Gra­ben­krieg an­ging.

Als Re­ak­ti­on auf Russ­lands Ag­gres­si­on wol­len die Fran­zo­sen ihr Kon­zept einer re­ak­ti­ons­schnel­len Ex­pe­di­ti­ons­ar­mee nicht auf­ge­ben, wohl aber an­pas­sen. Für Frank­reich bleibt es wich­tig, seine welt­wei­ten Be­sit­zun­gen und In­ter­es­sen­ge­bie­te si­chern zu kön­nen. Von be­son­de­rer Be­deu­tung sind hier die fran­zö­si­schen Ter­ri­to­ri­en im In­do­pa­zi­fik. Zudem will Paris Res­sour­cen für die stra­te­gi­sche Ebene er­hal­ten, also die ato­ma­re Be­waff­nung, die als Kraft­ver­stär­ker der kon­ven­tio­nel­len Kräf­te ver­stan­den wird. So soll die Hee­res­stär­ke von 77.000 Sol­da­ten gleich­blei­ben, wäh­rend bei der Bun­des­wehr eine Hee­res­ver­stär­kung Fix­punkt aller Pla­nun­gen ist.

Ein fran­zö­si­scher Kampf­pan­zer Le­clerc beim Ge­fechts­schie­ßen. (Foto: Armée françai­se)

Mit dem Auf­bau der Pan­zer­bri­ga­de 45 in Li­tau­en folgt Deutsch­land dem An­satz einer ge­stärk­ten Vor­ne­ver­tei­di­gung. Frank­reich ist neben einem klei­ne­ren En­ga­ge­ment in Est­land nun auch Rah­men­na­ti­on einer NATO-Kampf­grup­pe in Ru­mä­ni­en. Doch die Vor­ne­prä­senz in Größe eines ver­stärk­ten Ba­tail­lons soll nicht aus­ge­baut wer­den. Der bis­he­ri­ge Vor­sit­zen­de des Ver­tei­di­gungs­aus­schus­ses im Par­la­ment, Tho­mas Gas­sill­oud, be­schreibt die fran­zö­si­sche Logik so: „Es ist bes­ser, 1.000 Sol­da­ten mit nu­klea­rer Ab­schre­ckung in Ru­mä­ni­en zu haben als 5.000 Sol­da­ten ohne Ab­schre­ckung.“

Frank­reichs Heer will für das New Force Model der NATO eine kampf­star­ke Di­vi­si­on an der Süd­ost­flan­ke der Al­li­anz zum Ein­satz brin­gen kön­nen. In drei Jah­ren soll eine „Di­vi­si­on 2027“ mit 19.000 Sol­da­ten ver­füg­bar sein, die sich in 30 Tagen an die Ost­flan­ke ver­le­gen lässt. Deren volle Ein­satz­fä­hig­keit ist bis 2030 vor­ge­se­hen. Für den Auf­wuchs soll die An­zahl der Re­ser­vis­ten in den Ver­bän­den von 24.000 auf 48.000 ver­dop­pelt wer­den.

Eu­ro­pa- und Welt-Di­vi­si­on

Frank­reichs Heer bleibt in der Größe von zwei Di­vi­sio­nen – die 1. und die 3. Di­vi­si­on – be­stehen. Ein Spre­cher des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums in Paris ge­gen­über loyal: „Künf­tig wird es eine Re­gio­na­li­sie­rung der Di­vi­sio­nen geben. Ziel ist es, die 1. Di­vi­si­on auf un­se­re Ein­sät­ze in Eu­ro­pa und im Nahen Osten aus­zu­rich­ten. Die 3. Di­vi­si­on über­nimmt Afri­ka und den In­do­pa­zi­fik.“ Die „Eu­ro­pa-Di­vi­si­on“ soll sich auf die Ab­schre­ckung Russ­lands fo­kus­sie­ren. Die „Welt-Di­vi­si­on“ bil­det dafür eine Re­ser­ve und stellt die Kräf­te zum Schutz der über­see­ischen Be­sit­zun­gen. Zudem ist diese Hee­res­di­vi­si­on zu­stän­dig für Ope­ra­tio­nen „der Prä­ven­ti­on und des Ein­flus­ses“, wie es im Hee­res­kon­zept heißt. Dar­un­ter fal­len Ent­sen­dun­gen zu Ma­nö­vern, um zum Bei­spiel im In­do­pa­zi­fik Flag­ge zu zei­gen, oder auch die Er­tüch­ti­gung von Part­ner­streit­kräf­ten.

Die Basis in Dschi­bu­ti am Horn von Afri­ka ist nach dem Zer­fall von Frank­reichs Si­cher­heits­part­ner­schaf­ten im Sahel zen­tra­ler Ab­stütz­punkt für Frank­reichs Mi­li­tär in Afri­ka. (Foto: Armée françai­se)

Letz­te­res soll zum neuen Schwer­punkt in Afri­ka wer­den. Der dor­ti­ge In­ter­ven­ti­ons­an­satz war res­sour­cen­in­ten­siv und kol­la­bier­te in den ver­gan­ge­nen Jah­ren. Das lag daran, dass Frank­reich von Russ­land aus her­ge­brach­ten Si­cher­heits­part­ner­schaf­ten wie mit Mali und dem Niger ver­drängt wurde. Mos­kau ist im Zuge des Ukrai­ne­krie­ges ver­stärkt be­reit, sich als mi­li­tä­ri­scher Part­ner afri­ka­ni­scher Län­der zu en­ga­gie­ren, um diese als Ver­bün­de­te gegen den Wes­ten zu ge­win­nen. Frank­reich ver­sucht nun, seine an­ge­grif­fe­ne Po­si­ti­on in Afri­ka zu kon­so­li­die­ren. Am stra­te­gi­schen Hub Dschi­bu­ti am Horn von Afri­ka bleibt das 1.500 Mann star­ke Kon­tin­gent er­hal­ten. Doch in West­afri­ka wird die Prä­senz in Se­ne­gal, Gabun und der El­fen­bein­küs­te mas­siv ver­rin­gert: von 2.300 auf 600 Sol­da­ten. Über klei­ne Kon­tin­gen­te soll Frank­reich als Part­ner für Aus­bil­dung und Trai­ning lang­sam wie­der fran­zö­si­schen Ein­fluss auf­bau­en. Bis­her sieht es nicht so aus, als ob die­ser An­satz grei­fen könn­te. Vor Kur­zem be­en­de­te mit dem Tschad ein wei­te­res afri­ka­ni­sches Land seine Si­cher­heits­ko­ope­ra­ti­on mit Frank­reich.

Rah­men­na­ti­on Frank­reich

Um die „Eu­ro­pa-Di­vi­si­on“ ver­le­ge- und kampf­fä­hig für die Ost­flan­ke zu ma­chen, wer­den unter vier so­ge­nann­ten „Alpha-Kom­man­dos“ Bri­ga­den und Re­gi­men­ter zu Di­vi­si­ons­trup­pen ge­bün­delt: Auf­klä­rung, weit­rei­chen­des Feuer, Lo­gis­tik, Spe­zi­al­kräf­te sowie Cyber. Eine Be­son­der­heit im Ver­gleich zur Bun­des­wehr ist das „Com­man­de­ment des ac­tions dans la pro­fon­deur et du rens­eig­ne­ment“ (CAPR) – zu Deutsch „Kom­man­do für Schlä­ge in die Tiefe und zur Auf­klä­rung.“ Das CAPR ver­ei­nigt je eine Bri­ga­de Auf­klä­rung, Ar­til­le­rie und Kampf­hub­schrau­ber. Die­ser Ver­bund soll rasch und bis in meh­re­re hun­dert Ki­lo­me­tern Tiefe ent­schei­den­de Ziele eines An­grei­fers auf­klä­ren und Kom­man­do­pos­ten oder Lo­gis­tik­kno­ten­punk­te ver­nich­ten, um des­sen An­griffs­schwung früh zu bre­chen.

Pol­ni­sche, fran­zö­si­sche und ru­mä­ni­sche Sol­da­ten wäh­rend einer Übung zum Stadt­kampf bei Frank­reichs Mis­si­on „AIGLE“ – zu Deutsch „Adler“ – in Ru­mä­ni­en. (Foto: Armée françai­se)

Eine deutsch-fran­zö­si­sche Ge­mein­sam­keit ist der An­satz, als Rah­men­ar­mee klei­ne­re Part­ner­streit­kräf­te in die ei­ge­nen Gro­ß­ver­bän­de zu in­te­grie­ren. Neben einer schwe­ren und einer mitt­le­ren fran­zö­si­schen Kampf­bri­ga­de soll eine mul­ti­na­tio­na­le Bri­ga­de an die „Eu­ro­pa-Di­vi­si­on“ an­do­cken. Ers­ter Part­ner dafür ist das bel­gi­sche Heer. Wäh­rend das deut­sche Heer die Land­streit­kräf­te der Nie­der­lan­de in­te­griert, gibt es seit 2019 eine fran­zö­sisch-bel­gi­sche Hee­res­ko­ope­ra­ti­on zur In­ter­ope­ra­bi­li­tät. Die Bel­gi­er wur­den in Frank­reichs Skor­pi­on-Pro­gramm zur Er­neue­rung der me­cha­ni­sier­ten Kräf­te ein­be­zo­gen. Sie rüs­ten sich mit dem Späh­pan­zer Ja­gu­ar, dem Trup­pen­trans­por­ter Grif­fon sowie dem fran­zö­si­schen Batt­le­ma­nage­ment-Sys­tem. Zudem be­schafft Bel­gi­ens Heer die Rad­hau­bit­ze Cae­sar, die Stan­dard­waf­fe der fran­zö­si­schen Ar­til­le­rie.

Her­aus­for­de­rung Lo­gis­tik

Zur Ver­le­gung der „Eu­ro­pa-Di­vi­si­on“ auf dem Kon­ti­nent hat das Heer seit Ok­to­ber 2024 ein neues Ein­satz­füh­rungs­kom­man­do – das Com­man­de­ment Terre Eu­ro­pe mit Sitz in Lille. Des­sen Ge­ne­ral­pro­be wird in die­sem Früh­jahr die Ver­le­ge­übung „Da­ci­an Spring 25“. Dabei soll eine Kampf­bri­ga­de in zehn Tagen nach Ru­mä­ni­en ver­bracht wer­den. Noch vor zwei Jah­ren gab es für die Fran­zo­sen eine Er­nüch­te­rung. Eine von Prä­si­dent Ma­cron ge­wünsch­te Ad-hoc-Ver­le­gung von Le­clerc-Kampf­pan­zern nach Ru­mä­ni­en via Schwer­last­trans­por­ter schei­ter­te an deut­schen Auf­la­gen. Die Pan­zer wur­den dann ver­zö­gert mit der Bahn trans­por­tiert. Dies ist ein Beleg dafür, dass es die NATO- und EU-Eu­ro­pä­er bis jetzt nicht ge­schafft haben, ein­heit­li­che und pra­xis­na­he Re­geln für ihre Auf­marsch­lo­gis­tik fest­zu­le­gen. Ein be­reits 2018 ge­star­te­tes PESCO-Vor­ha­ben unter Füh­rung der Nie­der­lan­de, an dem auch Frank­reich be­tei­ligt ist, soll 2026 Lö­sun­gen lie­fern. Die Nie­der­lan­de, Deutsch­land und Polen er­klär­ten zu Be­ginn ver­gan­ge­nen Jah­res, einen „Mus­ter­kor­ri­dor“ für Ost­flan­ken-Ver­le­gun­gen ge­stal­ten zu wol­len – Er­geb­nis­se gibt es bis jetzt noch keine.

Bei dem Gro­ß­ma­nö­ver ORION 23 übte Frank­reichs Armee mit Ver­bün­de­ten vor zwei Jah­ren die Ab­wehr einer In­va­si­on durch eine Mi­li­tär­macht vom Schla­ge Russ­lands. (Foto: pic­tu­re al­li­an­ce / Hans Lucas)

Da Frank­reichs Heer seine Kräf­te aus dem Her­zen West­eu­ro­pas über 2.000 Ki­lo­me­ter nach Ru­mä­ni­en her­an­füh­ren muss, ar­bei­tet es daran, seine Trans­port- und An­marsch­we­ge zu di­ver­si­fi­zie­ren. So ent­steht eine Lo­gis­tik­ba­sis in Ru­mä­ni­en, um Ma­te­ri­al vorne zu po­si­tio­nie­ren. Frank­reich darf in­zwi­schen den Flug­ha­fen Bra­sov in den Kar­pa­ten für seine mi­li­tä­ri­sche Luft­trans­port­flot­te nut­zen. Mit Grie­chen­land wur­den Ver­trä­ge ge­schlos­sen, um Ha­fen­ka­pa­zi­tä­ten nut­zen zu kön­nen. Das dort via Schiff an­ge­lan­de­te Ma­te­ri­al soll dann auf der Schie­ne über Bul­ga­ri­en nach Cincu, dem Haupt­stütz­punkt der fran­zö­sisch ge­führ­ten NATO-Kampf­grup­pe, ge­lan­gen.

Ziel der Hee­res­ad­ap­ti­on Frank­reichs ist es, bis 2030 über die „Eu­ro­pa-Di­vi­si­on“ und eine „mul­ti­na­tio­na­le Di­vi­si­on“ ein Korps für die NATO auf­zu­bau­en, das in 120 Tagen zum Ein­satz ge­bracht wer­den kann. Das ist ein am­bi­tio­nier­ter Zeit­plan, denn wie diese mul­ti­na­tio­na­le Di­vi­si­on zu­sam­men­kom­men soll, ist bis­lang un­klar. Zumal be­kannt ist, dass die NATO für ihr New Force Model ein Korps mit drei Di­vi­sio­nen hin­ter­legt haben möch­te. Ein Spre­cher des fran­zö­si­schen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums: „Es geht darum, über einen Rah­men für ein Stra­te­gic Re­ser­ve Corps oder über ein Land Com­po­nent Com­mand einer Ko­ali­ti­on zum Nut­zen der NATO zu ver­fü­gen. Frank­reich biete hier das Rapid Re­ac­tion Corps Fran­ce auf. Mit die­sem kön­nen mul­ti­na­tio­na­le NATO-Trup­pen in der Stär­ke von zwei bis fünf Di­vi­sio­nen ge­führt wer­den.“

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