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Land am Abgrund

Die EU hat im Mai mit dem Libanon ein Flüchtlingsabkommen geschlossen. Eine Milliarde Euro soll in das Land fließen, um die irreguläre Migration vor allem aus Syrien nach Europa einzudämmen. Die Finanzhilfe soll in Wirtschaft, Bildung, Gesundheit und Grenzschutz fließen. Doch kommt das Geld auch dort an? Der Libanon ist ein Land am Abgrund, das im Wesentlichen nur noch vom Militär zusammengehalten wird.

Die Bilanz nach der Explosion im Hafen von Beirut: mehr als 200 Tote, Tausende Verletzte und 300.000 Obdachlose.

Foto: picture alliance / AP

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Im August 2020 explodierten im Hafen von Beirut 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat und legten den wichtigsten Umschlagplatz für Güter des Landes in Schutt und Asche. Mehr als 200 Menschen kamen ums Leben, 300.000 wurden obdachlos. Fast vier Jahre später musste sich für den Vorfall immer noch niemand verantworten und Ausschreibungen für den Wiederaufbau sind nicht erfolgt.

Die Explosion und der Umgang damit werden immer wieder als symbolisch für alles bezeichnet, was im Libanon falsch läuft. Der Libanon hat eine Regierung ohne Rückhalt, eine Wirtschaft, die kaum etwas produziert und eine Gesellschaft, die wenig eint. Akute und chronische Krisen in der Region häufen und verstärken sich seit Jahren. Was ist das für ein Land, in dem Teile des historischen Hafenviertels nicht wieder aufgebaut werden, in dem 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat leichtfertig gelagert wurden und in dem der Bevölkerung die Aufklärung einer Nationalkatastrophe vorenthalten wird? Was ist das für ein Land, von dem es seit Dekaden heißt, es stehe am Abgrund? Und wieso funktioniert es am Ende doch irgendwie?

Das Gebiet des heutigen Libanons hat eine lange Geschichte. Die antiken Phönizier bringen vor 3.000 Jahren durch den Handel von Purpur und Zedernholz aus den Wäldern des Libanongebirges Wohlstand und Einfluss in die Region. Rund 60 Mal kommt der Libanon in der Bibel vor, etwa als König Salomo für seinen Tempelbau um Holzfäller aus der Küstenstadt Sidon bittet, die das nötige Können haben, die Zeder zu verarbeiten. Im Verlauf der islamischen Expansion ab dem siebten Jahrhundert ist das Gebiet Teil mehrerer Kalifate und schließlich ein zentraler Ort im Osmanischen Reich unter wechselnden Herrschaftseinflüssen.

Eine Drohnenaufnahme zeigt zerstörte Getreidesilos nach der Explosion im Hafen von Beirut am 4. August 2020. (Foto: picture alliance / AP)

Jeder nach Auflösung des Osmanischen Reichs in der Region auf einer Papierkarte gezogene Grenzstrich, jede Top-down-Staatsbildung kann in gewisser Hinsicht als künstlich bezeichnet werden. Der Libanon, wie der Irak und Jordanien, ist in diesem Sinne ein Kunststaat. Nach dem Ersten Weltkrieg erteilte der Völkerbund 1920 Frankreich das Mandat über Syrien und den Libanon, in dessen Laufzeit die heutigen Landesgrenzen entstanden. Kunststaaten erfordern dabei ein besonders hohes Maß an Staatskunst. Verschiedene Volksgruppen werden zu einer Nation zusammengefasst, in der Erwartung eines nationalen Selbstverständnisses und in der Hoffnung auf politische Stabilität und wirtschaftliche Teilhabe an der internationalen Staatengemeinschaft. Dieser Kunstgriff kann wie im Fall Jordaniens gelingen, im Libanon ist es nicht gelungen.

Die libanesische Bevölkerung umfasst 18 anerkannte Religionsgemeinschaften, von denen die größten Sunniten, Schiiten und maronitische Christen sind. Um die heterogene Gesellschaft zu regieren, vereinbarten Präsident und Premierminister nach der Unabhängigkeit Libanons von Frankreich 1943 einen Nationalpakt. Basierend auf der Volkszählung von 1932 wurde unter anderem ein Proporz von 6:5 von Christen zu Muslimen für die Verteilung der Abgeordneten im Parlament bestimmt. Der Pakt war umstritten, weil das festgelegte Verhältnis schnell nicht mehr den realen Anteilen der Bevölkerungsgruppen an der Gesellschaft entsprach. Das von Saudi-Arabien durchgesetzte Taif-Abkommen zum Ende des libanesischen Bürgerkriegs 1989 reformierte die Verteilung der Mandatsträger im Parlament auf ein Verhältnis von 1:1. Eine nachhaltige Akzeptanz des Parlaments innerhalb der Bevölkerung wurde dadurch aber nicht erreicht. Der Libanon wird nicht regiert, sondern notdürftig zusammengehalten.

Historisch bedingte Fähigkeit zur Selbstorganisation

Es ist nicht die Regierung, die den Alltag der Menschen ordnet. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen haben eine historisch bedingte Fähigkeit zur Selbstorganisation, sagt Detlef Gürtler, Korrespondent für den Nahen Osten bei der staatlichen Wirtschaftsfördergesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI). Er vergleicht die fragmentierte Bevölkerung des Libanons mit einer traditionell geeinten Struktur wie in Ägypten. „In Ägypten gibt es seit 5.000 Jahren einen Staat, der einst von einem Pharao geführt wurde, heute ist es der Präsident. Das ist klar organisiert, der Staat kümmert sich um vieles.“ Im Libanon habe es einen solchen Staat nie gegeben. „Der Libanon hat sich immer anders organisiert. Schon die Phönizier haben den Mittelmeerraum als Händler und Kaufleute ökonomisch erobert, aber nicht als Staat, sondern als Familien und Gruppen.“

Aktuell zeige sich die Gruppendynamik beispielsweise an der Energieversorgung, so Gürtler: „Wenn es Strom gibt, dann zwei Stunden am Tag, aber trotzdem haben alle Strom.“ Die staatliche Versorgung funktioniert nicht. Stattdessen gibt es eine verbreitete Branche der privaten Stromerzeugung. „Faktisch läuft das innerhalb der sozialen Gruppen. Wenn Sie Sunnit sind, wird Ihr Strom wahrscheinlich von einem sunnitischen Generator kommen. Sind Sie Maronit, kommt der Strom von einem maronitischen Generator“, sagt Gürtler. Auch spielen Dinge wie Nachbarschaftshilfe und private Netzwerke eine große Rolle. Wer nach der Hafenexplosion im von Scherben gepflasterten Beirut einen Monteur kannte, hatte womöglich schneller neue Fensterscheiben, als es im durchterminierten Deutschland möglich wäre.

Die libanesischen Streitkräfte verteilten nach der Katastrophe Hilfsgüter im Hafenviertel. (Foto: picture alliance / NurPhoto)

Der ehemalige Militärattaché der deutschen Botschaft in Beirut, Heino Matzken, spricht in seinen Vorträgen zum Libanon von einem historisch gewachsenen Machtverteilungssystem unter verschiedenen Gruppen, das auf einer Art feudalistischer Verantwortungs- und Gefolgschaftsverpflichtung basiert. Eine der einflussreichsten Gruppen ist im Süden des Landes die Hisbollah. Die nach außen hin vernichtungsterroristische Miliz übernimmt als Partei im Süden des Landes staatliche Aufgaben wie den Bau von Schulen und Krankenhäusern. Auch die christlichen Gruppen insbesondere in den Hochburgen im Libanongebirge stellen soziale Leistungen für ihre Gruppenmitglieder bereit. Die Loyalität großer Teile der Bevölkerung gilt daher nicht dem Staat, sondern den lokalen Autoritäten und somit den „quasi feudalistischen Gruppen“.

Matzken warnt dabei vor einem zu religionsbezogenen Blick auf den Libanon. Es seien historisch gewachsene Gruppen und Stadtviertel, bei denen es nicht allein um die Religionszugehörigkeit gehe, sondern um die über Generationen gewachsene Gefolgschaft zu den jeweiligen lokalen, politischen oder familiären Führern.

Die libanesischen Streitkräfte

Von allen Akteuren anerkannt ist das Militär. Die libanesischen Streitkräfte, die Lebanese Armed Forces (LAF), zählen zwischen 70.000 und 77.000 Soldaten, verteilt auf Heer, Luftwaffe, Marine und eine Geheimdiensteinheit. So weit, so klassisch. Unkonventionell wird es, wenn man sich die Bereiche anschaut, die die Armee abdeckt. Die Streitkräfte übernehmen nicht nur militärische Aufgaben, sondern verfügen über weitreichende zivile Kompetenzen.

„Die LAF ist die einzige Institution, die gruppenübergreifend als eine Ausprägung des Staates wahrgenommen wird, die noch präsent ist und die Daseinsfürsorge und Sicherheit gewährleistet, nicht nur im militärischen, sondern auch im polizeilichen Bereich“, erklärt der deutsche Botschafter im Libanon Kurt Georg Stoeckl-Stillfried im Gespräch mit loyal. „Und das sorgt in weiten Teilen der Bevölkerung für hohes Ansehen.“ Hinzu kommt, dass die Armee politisch neutral ist. Die Soldaten dürfen nicht wählen. Auch sind die Streitkräfte ethnisch und religiös ausgeglichener zusammengesetzt als andere Institutionen. Und das deeskalierende Wirken der LAF während der Proteste der vergangenen Jahre habe ihr Ansehen quer durch alle Gesellschaftsgruppen zusätzlich gehoben.

„Die Armee ist die einzige Institution, die gruppenübergreifend als Ausprägung des Staates wahrgenommen wird“, sagt der deutsche Botschafter im Libanon Kurt Georg Stoeckl-Stillfried. (Foto: picture alliance / AP)

Das Militär gilt als letzter Stabilitätsanker des libanesischen Systems – diese Rolle spiegelt sich in der zentralen Figur der Streitkräfte, dem Oberbefehlshaber Joseph Khalil Aoun. Er wird als Topkandidat für die Präsidentennachfolge gehandelt und gehört zu den letzten öffentlichen Autoritätspersonen. Er war es, der das Hafenviertel nach der Explosionskatastrophe zuerst besuchte. Er ist es, mit dem sich ausländische Minister treffen. Und er ist es auch, der die Hilfen aus dem Ausland orchestriert, die sich im besonderen Fall Libanon nicht an die Regierung, sondern direkt ans Militär richten. Selbst die im Mai von der EU zugesagte eine Milliarde Euro für die Eindämmung illegaler Migration und Flucht von Menschen aus Syrien in die EU gehen großteilig an die Streitkräfte.

Deutsche Libanon-Strategie

Die LAF funktioniert aktuell nur durch Unterstützung aus dem Ausland. An der Spitze der Geldgeber stehen die USA. Um die 200 Millionen Dollar fließen nach Angaben des US-Außenministeriums jährlich in verschiedene Programme. Als die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock im Januar Beirut besuchte, kündigte sie zu den bisher fließenden circa drei bis fünf Millionen Euro jährlicher Hilfen weitere 15 Millionen Euro an. Damit steigt Deutschland auf den zweiten Platz der Unterstützer auf. Was die Armee benötigt, ist dabei buchstäblich das Nötigste, zählt der aktuelle deutsche Militärattaché in Beirut Kai Zimmermann auf: „Nahrung, Medikamente, Treibstoff und Ersatzteile“.

Bundeswehrsoldaten sind auf der Fregatte Baden-Württemberg für UNIFIL im Einsatz. (Foto: picture alliance / dpa)

Darüber hinaus engagiert sich Deutschland über die Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung, die das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für Verteidigung gemeinsam verwalten, in der maritimen Ausbildung der Streitkräfte. 45 Soldaten sind im Rahmen der UNIFIL-Mission im Hauptquartier Naqoura an der Blue Line, der Demarkationslinie zwischen Libanon und Israel, stationiert. Hinzu kommen die Besatzung einer seegehenden Einheit sowie fünf Ausbilder im Marinestützpunkt Jounieh. Seit 1978 läuft die Mission „United Nations Interim Force in Lebanon“ (UNIFIL) und ist damit einer der längsten Einsätze der Vereinten Nationen. Der Einfluss vor Ort sei erheblich, betont Militärattaché Zimmermann. Durch das jahrelange Engagement sei die Marine der LAF heute in der Lage, die Hoheitsgewässer selbstständig technisch zu überwachen. Die deutschen Soldaten haben eine Küstenradarkette aufgebaut und helfen dabei, sie dauerhaft operativ einsatzbereit zu halten. Der Bau einer Marineschule in Jounieh sei ein Leuchtturmprojekt und solle die libanesische Marine nachhaltig ertüchtigen.

Die Projekte kämen unter den libanesischen Soldaten gut an, sagt Zimmermann. „Die Streitkräfte sind sehr motiviert, kämpfen aber mit dem Umstand der raren finanziellen Ressourcen. Das heißt, dass viele Soldatinnen und Soldaten sich genötigt sehen, einen Zweitjob anzunehmen.“ Das Ziel des deutschen Engagements ist es daher auch, eine Abwanderung der Soldaten und eine Schwächung der Armee zu verhindern. Eine Erwerbstätigkeit zu finden, ist auf dem libanesischen Arbeitsmarkt ohnehin nicht einfach, weshalb das Militär ein wichtiger Arbeitgeber ist. Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation ILOSTAT betrug die Erwerbstätigenquote 2022 im Libanon 40,3 Prozent (Deutschland: 76,8 Prozent).

Eine Wirtschaft im Stillstand

Wie funktioniert eine Wirtschaft, in der nichts verkauft wird? Und wovon leben die Menschen, die nicht arbeiten in einem Land ohne staatliche Hilfe? Auch hier liege es, so Wirtschaftsjournalist und GTAI-Korrespondent Detlef Gürtler, an der historisch gewachsenen libanesischen Fähigkeit zur Selbstorganisation: „Alles, was im Libanon funktioniert, geschieht auf Basis von privaten Netzwerken. Dass dort Leute Geld ausgeben können, liegt daran, dass Leute überall in der Welt Geld verdienen. Dies läuft über Zuschüsse von Familienmitgliedern in der ganzen Welt.“ Das wirke aus deutscher Sicht nicht wie ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell, aber es funktioniere für viele, so Gürtler.

Ein großer Gewinn für das Land wäre unternehmerisches Engagement. Dass es das nicht mehr gibt, sei eine Entwicklung der vergangenen Jahre. „2019 die Demonstrationen, 2020 die Explosion am Hafen, 2021 die Implosion der Währung. Seitdem sind die Banken geschlossen. Eine Säule nach der anderen ist zusammengebrochen“, erklärt Gürtler. In Libanons Außenhandelszahlen spiegeln sich die Krisen und nicht zuletzt die angespannte Lage an der Grenze zu Israel seit dem 7. Oktober 2023.

Die Blue Line zwischen Libanon und Israel zieht sich von der Mittelmeerküste im Westen bis zum Gipfel des Bergs Hermon im Osten des Grenzbereichs. (Foto: picture alliance / AA)

Die deutschen Exporte in den Libanon – zu den wichtigsten Warengruppen gehören Maschinen und Kraftfahrzeuge – sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Dezember 2023 mit einer Summe von 29,8 Millionen Euro um 33 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Zu den wenigen Exportgütern des Libanons zählen Edelsteine und Schmuck sowie Kunststoffe. Die deutsche Importsumme ist von 9,2 Millionen Euro im Dezember 2022 um 74,5 Prozent auf 2,4 Millionen Euro im Dezember 2023 eingebrochen. Libanons Wirtschaft liegt brach. Das heiße aber auch, so Gürtler, dass schon das kleinste Projekt helfen könne.

Libanon berge ein hohes kreatives Potenzial, befindet Gürtler: „Es gibt dort eine gute Bildung, gute Fremdsprachenkenntnis, in erster Linie Französisch und Englisch, und es gibt in Beirut eine große Offenheit für andere Kulturen.“ Der Glanz des einst „die Schweiz des Nahen Ostens“ genannten Landes als intellektuelle und kulturelle Hochburg ist nicht gänzlich verblasst. Es kommt aber darauf an, das Vertrauen zurückzugewinnen. „Dann könnte man im Libanon IT-Outsourcing-Geschäfte betreiben. Es könnten auch Start-ups entstehen.“ Es gebe sehr viele motivierte Leute vor Ort, die etwas machen möchten, aber aktuell nicht gebraucht werden. Hier könnten unternehmerische Projekte erfolgreich sein, auch wenn es noch an der politischen und gesellschaftlichen Grundlage mangelt.

In erster Linie Frieden

Dem Libanon wird schon so lange der freie Fall vorhergesagt, dass man sich fragt, wo der Boden bleibt. Dass der Libanon in einer Art Dauerkrisenmodus funktioniert, liegt einerseits an einer historisch gewachsenen Fähigkeit zur Selbstorganisation der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, an dem sozialen Ersatzsystem, in dem der Nachbar eine größere Hilfe ist als der Staat, in dem das Geld von der Familie im Ausland kommt anstatt aus der heimischen Wirtschaft. Darüber hinaus liegt es an der Rolle des Militärs als letztem Stabilitätsanker und der Hilfe aus dem Ausland, die es stärkt.

UNIFIL-Soldaten sind immer wieder mit Unruhen konfrontiert. (Foto: picture alliance / AA)

Was kann dem Libanon helfen? „In erster Linie Frieden mit Israel und in Syrien“, sagt Botschafter Stoeckl-Stillfried. Die Bevölkerung möchte keinen Krieg mit Israel. Sogar unter Anhängern der Hisbollah wurde dies laut einer Umfrage Ende letztes Jahres mehrheitlich abgelehnt. Endet der syrische Bürgerkrieg, und es kommt es zu einem Wiederaufbau, würde der Libanon als Transitland für Aufbaugüter eine große Rolle spielen. Der Beiruter Hafen ist traditionell auch der Hafen von Damaskus und das Hafenviertel ein elegantes Tor in den Nahen Osten. Wenn es denn wieder aufgebaut ist.


Luca Rehse-Knauf ist Volontär bei der Fazit Communication GmbH.

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