Reservistenkameradschaft Riesa

Das Wappen der Reservistenkameradschaft Riesa wurde im Frühjahr 1996 durch den damaligen Vorsitzenden Wolfgang Friedemann und den Kameraden Roland Appelt entworfen. Erstmals freigegeben wurde es am 20. Juni 1996 durch den damaligen Bürgermeister für Bau und Ordnung der Stadt Riesa, Herrn Markus Mütsch.
Bei der Gestaltung der Felder orientierte man sich  am Stadtwappen der Stadt Riesa. Die Mischform aus geteiltem und gespaltenem Schild wurde so beibehalten.    
Der Grund der rechten Flanke (links) wird von Schwarz und Gold geteilt. Aus Sicht des Betrachters teilt ein von links oben nach rechts unten verlaufender Rautenkranz das Feld. Zusammen mit dem silbernenem „R“  symbolisiert dies die Zugehörigkeit der RK zur Landesgruppe Sachsen im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V..

Die linke Flanke (rechts) zeigt einen Obelisken und das eiserne Kreuz als Sinnbilder für den ehemaligen Patenverband der RK in Zeithain und das Hoheitsabzeichen der Deutschen Bundeswehr. Der Grund ist blau gehalten und verdeutlich noch einmal die Verbundenheit mit der Kaserne in Zeithain, welche Logistiktruppen des Heeres beheimatete.

Im Schildfuß ist, wie im Stadtwappen der Stadt Riesa, das ehemalige Riesaer Kloster  als Bekenntnis der RK zur ihrer Heimatstadt Riesa zu sehen. Im Unterschied zum Stadtwappen ist durch die Teilung des Wiesengrundes die Elbe dargestellt. Zudem ist der Grund des Schildfußes in weiß gehalten, um so besser den heraldischen Regeln zu entsprechen.

Das Wappen durchlief seit seiner Entstehung mehrere Entwicklungen, so wurde es erstmals von 2013 bis 2014 in seiner Größe und Farbgebung angepasst und im Jahr 2015 anlässlich des 20-jährigen Bestehens der RK Riesa überarbeitet.

Mit Beschluss des RK-Vorstandes langjährige und aktive Mitglieder nach außen sichtbar auszuzeichnen wurde Weihnachten 2023 die Beschaffung sogenannter Leistungspatches als Krone für die bisherigen Wappen beschlossen und im März 2024 die ersten Auszeichnungen unter Anwesenheit des Oberbürgermeisters, Marco Müller, vorgenommen.