Neue Armbanduhr hilft PTBS-Erkrankten
Uhrmachermeister Alexander Schönbach aus Paderborn unterstützt mit dem Verkauf seiner handgefertigten Armbanduhren Aktionen des Reservistenverbandes zur Betreuung von Kameraden, die unter posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden. Bereits bei der Benefizveranstaltung Anfang April dieses Jahres in Berlin – wir berichteten – konnte mit der Versteigerung eines Unikats ein Erlös von 1.250 Euro erzielt werden.
Schönbach sagt: "Die Soldaten und Soldatinnen begeben sich für uns in Gefahr und sollen für uns die Kartoffeln aus dem Feuer holen. Nur leider kümmern wir uns etwas weniger um die, die unsere Familie und unsere Werte schützen." Mit der Armbanduhr könne ein offenes Bekenntnis für die gezeigt werden, die ihren gefährlichen Dienst leisten, so der Paderborner. Die Uhr zeigt deshalb sehr gut sichtbar das PTBS-Logo des Reservistenverbandes als Ziffernblatt-Aufdruck. Über diesen Blickfang kommen die Uhrenträger mit anderen Menschen ins Gespräch und können auf die Problematik von PTBS aufmerksam machen – gelebte Solidarität im Kleinen.
Die Armbanduhr kann im Internet zum Festpreis von 230 Euro zuzüglich Versandkosten erworben werden.
Informationen des Reservistenverbandes zu PTBS
Detlef Struckhof
Bild oben: Die handgefertigte Armbanduhr
im Schmuckkasten (Quelle: Alexander Schönbach)